Wetterexperten erwarten einen schneereichen Winter in der Schwarzmeerstadt Sotschi, die im Februar Gastgeber der Olympischen Spiele ist, wie Roman Wilfand, 

Direktor des russischen Wetteramtes Gidrometzentr mitteilte. Eine genaue Vorhersage könne jedoch frühestens eine Woche vor Beginn der Spiele gemacht 

werden.


"Ob es Schnee im Februar gibt, ist eine Frage, die jetzt nicht beantwortet werden kann“, sagte Wilfand am Dienstag im russischen Fernsehen. „Wir erwarten aber, 

und es gibt alle Anzeichen dafür, dass es Schnee geben wird. Wir rechnen mit normalen Temperaturen."  Eine professionelle Vorhersage könnte aber frühestens 

am 1. Februar ergehen.


Die XXII. Olympischen Winterspiele finden vom 7. bis 23. Februar statt. Die Gastgeberstadt  Sotschi liegt an der Schwarzmeerküste und zeichnet sich durch 

instabiles Winterwetter aus: Auf heftige Schneefälle in einem Jahr können im nächsten Regen und eine Wärmewelle folgen.  Ende Oktober hatte Vizepremier Dmitri 

Kosak mitgeteilt, dass im Raum Sotschi rund 500.000  Schnee auf Vorrat konserviert seien.


Quelle: http://de.ria.ru/sotschi2014/20131112/267265725.html



+0.  뜬금없이 안야가 물었다...


안야     :  니네 그 뉴스 봤어??? 

  소치에 눈이 안내릴 가능성이 커서 작년에 내린 눈을 창고에다 보관해놨대...

  대회때 눈을 퍼다가 나를 수도 있대...

로베르트: 러시아에 눈이 왜 안내려?

안야      : 이게 러시아는 아주 넓잖아...알고 보니까 소치가 흑해에 있더라니까...

로베르트: 러시아라고 하니까...당연히 시베리아 한가운데쯤이려니 했는데...

나         : (흑해??? 세계지리 이야기가 나오니...기억이 가물가물해서 얼른 소치 위치를 검색해봤다)

  어...터키랑 가깝네...

안야      : 응...베니스보다도 위도가 낮아...

나         : (소치를 위키페디아에서 다시 검색...)

  아...소치 최한월 평균기온이 3~9도래...


+1.  그야말로...헐...

삽질도 가지가지다...좀 인터내셔널하게...


올림픽 한번 열겠다고 1년동안 눈을 저렇게 저장하고 있는 러시아 정부도 그렇고...

애시당초 이런데를 올림픽 유치도시로 선정한 IOC도 그렇고...


+2.  상식적이지 않은 일을 맞닥뜨리는게 비단 우리만은 아니라...나름 위안이 된다고 할지...

Posted by GIN :

Bei vier Bürgerentscheiden konnten die Menschen in München und den bayerischen Partnergemeinden über eine Bewerbung für die olympischen Winterspiele 2022 

abstimmen. Sie entschieden sich dagegen.



Sieg für "NOlympia": München und seine Partnergemeinden werden 2022 keine Olympischen Winterspiele ausrichten. Die Befürworter einer Bewerbung erlitten am 

Sonntag bei einem Bürgerentscheid eine Niederlage, nachdem früh am Abend aus Garmisch-Partenkirchen ein Votum gegen eine Bewerbung der bayerischen 

Landeshauptstadt vorlag.


51,56 Prozent stimmten nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis in Garmisch-Partenkirchen mit Nein, gerade 48,44 Prozent mit Ja. In München (47,90 

Prozent Ja, 52,10 Prozent Nein) sowie den Landkreisen Traunstein (40,33 Prozent Ja, 59,67 Prozent Nein) und Berchtesgaden (45,90 Prozent Ja, 54,10 Prozent 

Nein) fielen die Ergebnisse sogar noch deutlicher aus.


Insgesamt waren knapp 1,3 Millionen Wahlberechtigte aufgerufen, für oder gegen eine zweite Bewerbung unter Federführung der bayerischen Landeshauptstadt 

nach 2018 zu stimmen. Bei der Wahl für 2018 hatte München klar gegen Pyeongchang/Südkorea verloren.


52 Prozent in Garmisch dagegen


Als erste Kommune meldete dann Garmisch-Partenkirchen kurz nach 19.00 Uhr auf seiner Homepage sein vorläufiges Endergebnis: In der Marktgemeinde 

stimmten 52,11 der Wähler gegen eine zweite Ausrichtung von Olympischen Spielen nach 1936 – die Niederlage der Befürworter war bereits zu diesem Zeitpunkt 

klar.


Die Befürworter um den Münchner Oberbürgermeister Christian Ude hatten betont, eine Bewerbung werde nur bei vier positiven Voten, also einem "4:0" abzugeben. 

Die Politiker in allen abstimmenden Regionen hatten sich zuvor für die Ausrichtung der Spiele ausgesprochen, nur die Grünen waren dagegen gewesen.


Ude ist enttäuscht


"Ich bin der Ansicht, dass es nicht am Konzept gelegen hat. Es ist eher eine zunehmend kritische Einstellung von Bevölkerungsteilen gegen Sport-

Großereignisse", sagte der SPD-Politiker am Sonntagabend in München: "Wir haben mit großer Überraschung zu Kenntnis genommen, dass im Landkreis 

Traunstein, der unbedingt beteiligt werden wollte, die Ablehnung noch größer ausgefallen ist."


DOSB-Generaldiretor Michael Vesper meinte zerknirscht: "Ich bin sehr enttäuscht. Das ist sehr bitter für den deutschen Sport, dass wir nicht die Chance 

bekommen haben, der Welt zu zeigen, wie man heutzutage nachhaltige Olympische Winterspiele veranstalten kann." Ausschlaggebend für das negative Erlebnis 

sei für ihn "die zunehmende Skepsis in Deutschland gegenüber Großereignissen".


"Niederlage für den Sport in Deutschland"


Auch Ski-Weltmeisterin Maria Höfl-Riesch zeigte sich enttäuscht: "Einfach nur traurig. Eine große Niederlage für den Sport in Deutschland."

Bei den Olympiagegnern war die Freude nach der Ablehnung in Garmisch-Partenkirchen groß: "Unsere Argumente haben gezogen, die Leute haben sich gefragt: 

Wieder eine 17-tägige Sause, wofür brauchen wir das?", sagte Katharina Schulze, Vorsitzende der Grünen in München.


"Ein deutliches Zeichen gegen Profitgier"


Sie hatte bereits erfolgreich das Bürgerbegehren gegen eine dritte Startbahn am Münchner Flughafen gewonnen. "NOlympia"-Sprecher Ludwig Hartmann, 

Fraktionschef der Grünen im bayerischen Landtag, betonte: "Das ist kein Zeichen gegen den Sport, sondern ein deutliches Zeichen gegen die Profitgier und 

Intransparenz beim IOC."


"Ökologisches Bewusstsein und Heimatliebe der Bürger haben über Kommerz und Gigantismus gesiegt", befand Hubert Weiger, der Vorsitzende des Bundes 

Naturschutz in Bayern.


Die Olympiagegner vom Aktionsbündnis "NOlympia" hatten in einem kurzen, aber heftigen Wahlkampf immer wieder die Profitgier und die mangelnde Transparenz 

beim IOC hervorgehoben, außerdem vor Schulden und Naturzerstörung gewarnt.


Quelle: http://www.welt.de/sport/article121743132/Buerger-lehnen-Muenchner-Olympia-Bewerbung-ab.html



Posted by GIN :