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  2. 2013.04.18 2013.04.17_Henschel Quartett & Adrian Brendel


Essen. Er ist Cellist – und zugleich Sohn. Sein Vater zählt zu den bedeutendsten Pianisten der Nachkriegszeit. Adrian Brendel war beim Klavier-Festival-Ruhr zu 

hören und spricht mit K.West über das Verhältnis zu seinem Vater Alfred Brendel.


Im Jahr 2008 hat Alfred Brendel seine öffentliche Karriere am Flügel beendet. Beim Klavier-Festival Ruhr konnte man Vater und Sohn an mehreren Tagen hinter-

einander erleben: den Senior lesend und bei einem Workshop, den Sohn konzertierend. Adrian Brendel geht mit seinem künstlerischen Leben im Schatten des 

prominenten Vaters offen um. Freimütig gewährt er Einblick in seine Kinderstube.


Schon früh habe er sich in das ihm gegebene Erbteil verliebt, vor allem in Mozarts Klavierkonzerte. Der Musik konnte sich Adrian Brendel überhaupt nicht entziehen, sie war allgegenwärtig, es sei denn, Alfred Brendel war unterwegs auf Konzertreisen. Doch wenn der Papa übte, lernte der Sohn beizeiten, was es bedeutet, 

hartnäckig einzelnen Phrasen nachzugehen, sie wieder und wieder zu spielen, sie zu hinterfragen und sich selbst zu testen. Auch Adrian, 1976 in Alfreds 

Wahlheimat London geboren, hat sich ein wenig am Klavier versucht, doch insgesamt zu wenig und eher ungern, was er rückblickend bereut.. //


War die Entscheidung für das Cello zugleich eine Abgrenzung gegen das Terrain des Vaters?


Brendel: Weniger. Ich bin schon als Kind oft in die Konzerte meines Vaters gegangen, auch wenn er mit Orchestern aufgetreten ist. Dabei hat mich das Cello 

immer besonders berührt. Zu meinem sechsten Geburtstag bekam ich dann den ersten Cello-Unterricht geschenkt – ich bin dem Instrument treu geblieben.


Wie stand es um das gemeinsame Musizieren im häuslichen Kreis?


Brendel: Das kam viel später, als wir uns gezielt auf einige Projekte vorbereitet haben, etwa die Konzertphase mit Beethovens Cello-Sonaten. Die ersten Stücke, an denen wir uns zusammen versucht haben, waren sehr späte, unbekannte Werke von Franz Liszt.


Wie haben Sie die Musik als Kind wahrgenommen, eher als Arbeitspensum oder unter dem Aspekt der Freude?


Brendel: Ich habe mich immer sehr gefreut, Musik machen zu dürfen. Da ich in meiner Schule nicht so viele Freunde hatte, die sich für Musik interessierten, 

empfand ich den Kammermusik-Unterricht nach der Schule umso spannender. Daran haben auch meine Lehrer großen Anteil, da sie es verstanden, die Lust an der Kammermusik zu wecken.


Was Vater und Sohn eint, ist die Abscheu vor der Idee des musikalischen Wunderkindes. Was sie trennt, die Art, wie sie ihre Liebe zur Kammermusik ausgelebt 

haben. Adrian, u.a. ausgebildet in Cambridge und Köln, wurde im gemeinsamen musikalischen Miteinander groß, Alfred blieb eher der Einzelgänger. Zwar ging auch der Ausnahme-Pianist, besonders im Lied-Genre, kammermusikalische Partnerschaften ein, doch im Grunde hat er sich stets als Solist begriffen. Adrian dagegen 

sieht sich als gesellig, jemand, der Menschen zusammenbringen möchte, der den Fußball als Mannschafts-Sportart schätzt.


Welche Rolle hat Ihre Mutter in der familiären Konstellation gespielt?


Brendel: Sie war auch Musikerin, sie hatte bei Karl Richter in München studiert. Da mein Vater oft unterwegs war, hat sie sich sehr genau um meine musikalische 

Ausbildung gekümmert, sie saß mit im Unterricht und hat mir viel geholfen. Sie besaß feines Gespür dafür, inwieweit sie mich animieren musste, denn damals habe ich mich für alles Mögliche interessiert, für den Sport genauso wie fürs Theater. So gesehen, war es eine sehr intensive Zeit. Entscheidend war auch, dass ich 

relativ früh zu William Pleeth gewechselt bin, dem ehemaligen Lehrer von Jacqueline du Pré. Dort erhielt ich, unter rein musikalischen Aspekten, den wichtigsten 

Unterricht meines Lebens.


Quelle: http://www.derwesten.de/kultur/adrian-brendel-wahrt-die-natuerliche-distanz-id85172.html





+0.  어쩔 수 없이 팔이 안으로 굽을 수 밖에 없는 것인지...

아드리안 브렌델의 음반 경력은...

아버지와 함께한...베토벤의 첼로 소나타 전곡 앨범...

아버지의 수제자와 함께한 피아노 트리오 앨범이 전부다...


새로 날아온 슈트트가르트 다음 분기 콘서트 카탈로그를 보니...

함께 작업했던 아버지의 젊은 수제자 Kit Amstrong은 벌써 Meister의 반열에 낀다...


베토벤 소나타만 전곡 평생 3번이나 녹음했을만큼 베토벤에 일가견이 있는 아버지라...

그의 아들이 녹음한 베토벤 첼로 소나타 전곡 앨범에도 관심이 생겨서 구입희망 목록에 올려뒀었다가...조용히 내렸다...


+1.  맘먹은대로 잘 되지 않는다는 자식 일...

여기 맘먹은대로 잘 안되는 자식 하나...더...

Posted by GIN :


Haydn         Streichquartett F-Dur Hob.III:73 op. 74/2

Schulhoff     5 Stücke für Streichquartett

Schubert     Quintett für Streicher C-Dur D 956 (op. 163)


+0.  슈트트가르트 궁에서의 비발디 공연 후 현악중주의 매력에 빠져서...괜찮은 현악 콘서트를 기웃대던중...낯익은 이름하나 발견...

아드리안 브렌델...알프레드 브렌델의 아들...첼리스트라던 그???

그 이름이 너무 반가워서 다짜고짜 표를 끊었다...

사실 헨쉘...이 사람들이 누군지는 관심도 없었다...

그랬어도 그렇지!!!


+1.  하이든의 곡을 들으며...

끊임없이 튀어오르며, 협주와 어울리지 못하는 바이올린 소리가 거슬려서...생각했다...

'끌끌...아...실내악에서 바이올린이 별로인 건...밴드에서 보컬이 노래 못하는 거랑 마찬가진데...'


+2.  슐호프의 곡...처음 들어보는 작곡가의 처음 들어보는 곡이라고 생각했었는데...

전에 베를린 필하모니에서 한번 들어봤던 곡인듯하다...

그런데...역시 들어본 곡을 들으니 비교가 확실히 된다...


불협화음이 이어지는 듯하지만 세련된 곡인데...

불협화음이 확실히 불협하게 연주되었다...


이번에는 바이올린뿐만 아니라 비올라와 첼로도 정신 튀어올라서...


'아...바이올린만 별로인게 아니라...비올라와 첼로도 별로구나...'


그녀는 그들이 이런 곡들을 주로 연주해서...하이든 곡도 그렇게 거칠게 연주했구나라고...이해가 되었단다...

어...클래식 레퍼토리도 많은 거 같았는데...


+3.  2부 슈베르트의 곡...이번 곡은 티켓파워의 주인공 아드리안 브렌델까지 낀 5중주다...

그렇게 와일드한 슈베르트는 처음이었다...

바이올린은 말그대로 낑깡이가 되어 더 시끄러웠고...

콘서트 장까지 가서...나름 내 귀에서 고음부만 분리해서 소리를 줄이고...

정면으로 보이는 첼로 연주만을 따라서 곡을 듣는 신기한 경험을 했다...


'아...아드리안 브렌델도 솔로 활동을 할 수 없는 사람이구나...'


굳이 고음에 신경을 나름 끄고 듣는데도...나중에는 쨍쨍되는 소리에 좀 힘이 들었다...

콘서트에서 앉아있는 것이 이렇게 힘든 일일수도 있다니...


+4.  공연이 끝났다...

'Wunderbar!!!' 'BRAVO!!!'

이거는 또 도대체 무슨 시츄에이션이라냐???


우리 듣는 귀 없음???


+5.  두번 다시 모짜르트 홀에서 하는 공연은 보지 않기로 했다...

그냥 앞으로는 쭉...마이스터콘제르트로...


*    위키페디아를 찾아봤더니...확실히 현대곡을 중심으로 연주하는 그룹이다...

그녀의 추측이 맞았던 듯...


새로운 시도도 좋지만...일단 기본부터...


_M#]



Posted by GIN :