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Mit rund 200 Fotografien zeigt der Württembergische Kunstverein die erste umfassende Einzelausstellung des 1971 in Seoul geborenen Künstlers NOH Suntag außerhalb Asiens. NOH zählt zu den avanciertesten Fotokünstlern Südkoreas, dessen Werke dort in den letzten Jahren eine hohe Aufmerksamkeit erregten. Unter anderem nahm er 2006 an der Gwangju Biennale teil. Die Ausstellung zeigt Arbeiten, die zwischen 2000 und 2007 entstanden sind.
Seine meist über Jahre entwickelten Serien aus Schwarz-Weiß- und Farbfotografien beobachten Konfliktsituationen innerhalb der gegenwärtigen koreanischen Gesellschaft. Diese Konflikte gehen zurück auf die Teilung und den Krieg zwischen Nord- und Südkorea, auf die Diktaturen in beiden Teilen des Landes (im Süden bis 1987) und – in Südkorea – auf den seit den 1990er Jahren um sich greifenden Turbokapitalismus. Das Bild, das NOH von Korea entwirft, ist das eines permanenten Ausnahmezustands.
NOH, dessen Fotografien in Nord- und Südkorea entstehen, interessieren die Ambivalenzen und Brüche innerhalb und zwischen den beiden Gesellschaften: ihr Spiegelverhältnis, die militärische Präsenz und ideologischen Extreme auf beiden Seiten, das Verhältnis von Individuum und Masse oder die gleichermaßen subtilen wie offen gewalttätigen Situationen, die den Alltag im Süden wie im Norden durchdringen.
Diese Ambivalenz findet ihre Entsprechung in NOHs eigenwilliger fotografischer Ästhetik, die das Dokumentarische mit dem Fiktiven, die Momentaufnahme mit strenger Komposition verbindet. Die harten Kontraste verstärken die Dramatik der meist konfliktgeladenen Situationen, die er ablichtet – eine Dramatik, die zugleich zurückgenommen wird durch die Nüchternheit und Distanziertheit seines Blicks. Die Perfektion des Einzelbildes wird durch dessen Einbettung innerhalb von Serien relativiert. Weit von den Ästhetiken und Strategien der inszenierten Fotografie entfernt, wirken sie dennoch gestellt. Sie erinnern an filmische Szenarien oder wenden Ästhetiken der Modefotografie, ebenso wie Traditionen der pathetischen Landschaftsfotografie an.
Es ist gerade diese Nicht-Einordbarkeit und Widersprüchlichkeit, die NOHs Fotografien auszeichnen. Die konzeptuelle Haltung, mit der er die Wirklichkeit im Medium der Fotografie befragt, schreibt sich auch in die Präsentation seiner Werke ein, die er in immer anderen Konstellationen und durch Zitate sowie eigene Texte in Beziehung zueinander setzt – und somit ins Installative überführt. So werden die einzelnen für die Ausstellung ausgewählten Fotoserien für diese neu zusammengestellt und in eine den inhaltlichen Querverweisen entsprechenden Architektur integriert.

뷔템베르그 예술협회는 1971년 서울생인 예술가 노순택의 첫 개인전을 대략 200점의 사진으로 소개한다.(2008년 2월부터 5월까지)
노순택은 지난 10년간 (사회적) 관심을 유도하는 많은 작업들을 통해 한국의 떠오르는 사진작가 중 한명으로 주목받고 있다. 그는 2006년 광주 비엔날레에 참여했으며. 2000년부터 2007년까지 여러 전시회를 통해 꾸준히 작업을 선보이고 있다.
그의 수해에 걸쳐 진행된 흑백 그리고 컬러 사진 씨리즈들은 현 한국 사회 내부의 갈등상황을 관찰하고 있다. 이 갈등은 분단과 남과 북 사이의 전쟁, 양쪽 분단된 각국의 독재 상황 (남한은 1987년까지 지속되었던), 그리고 1990년대 이후 남한의 급격한 자본주의까지 거슬러 올라갈 수 있다. 한국의 노순택이 보이는 이미지들은 이 영원한 예외상황의 그림이다.
북한과 남한을 찍는 노순택은 두 사회 각자의 내부, 그리고 그 사이의 모순과 단절에 관심을 갖는다: 그들 사회의 (서로를 비추는) 거울과 같은 관계, 군사적 상황, 이데올리기적 과격함, 개인과 집단에 관한 관계 혹은 세밀하게 남한과 북한의 일상을 관통하는 폭력적 시츄에이션 등...
이러한 모순은 그의 사진들이 갖는 (다큐멘타적 성격과 픽션의 이미지, 그리고 스냅샷을 강한 콤포지션과 연결하는) 독특한 애스테틱함에서도 동시에 찾을 수 있다. 강한 콘트라스트는 그가 찍는 대부분의 갈등 상황들의 드라마를 강조하지만, 동시에 공허함과 시각의 거리를 통해 절제된 드라마이기도 하다. 각 개별 사진들의 완벽함은  씨리즈라는 울타리를 통해 상대적이 된다. 애스테틱과 연출된 사진들의 전략 사이에 거리가 있음에도 불구하고, 그들은 계획된 것처럼 보인다. 그의 사진들은 영화의 시나리오나, 패션사진들의 애스테틱, 혹은 전원적인 풍경사진의 전통을 연상시킨다. 
그것이 바로 노순택의 사진을 특별하게 하는 '정리, 분류의 불가함과 모순성'이다. 포토그라피라는 수단을 통해 현실에 의문을 던지는 그의 개념적인 태도는 그의 작품 프레젠테이션(그가 현실의 여러 상황에서(?) 인용 혹은 자신의 텍스트를 통해 제시하고, 그로 인해 설정된 상황으로 이끌어내는???)에 포함된다. 전시에 선정된 씨리즈들의 개별작품들은 새로이 구성되었고, 새로운 내용의 전후 문맥과 일치하는 구조를 위해 통합되었다.

사진출처: 노순택씨 블로그 http://suntag.egloos.com/
본문출처: 뷔템베르그 예술협회 홈페이지 http://www.wkv-stuttgart.de/programm/2008/ausstellungen/noh-suntag/
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Wer über einen Wald fliegt, sieht zumeist Bäume. Aber was der Fotograf Jocke Berglund im Frühjahr 2005 über dem südschwedischen Smaland aus der Luft sah, 
verschlug ihm fast den Atem: Auch er erblickte einen Baum. Genauer, das Bild von einem riesigen Laubbaum-mitten im Nadelwald. Doch was hier wie ein Stamm, 
Äste und rötliche Blätter wirkte, war das Zerstörungswerk eines Hurrikans, in dem Forstmaschinen ihre Spuren hinterlassen hatten. Für Berglund ein Bild der 
Warnung: Laubbäume hätten dem Wirbelsturm viel besser trotzen können als Nadelbäume, und angesichts des Klimawandels muss mit einer starken Zunahm 
bedrohlicher Wetterlagen gerechnet werden.
Berglunds Foto kam in einem Wettbewerb für Naturfotos auf Platz eins der Kategorie 'Die Welt in unseren Händen' und erschien in dem Buch 'Wildlife Fotografien des Jahres 2006'.
 
Quelle: DB Mobil 04/07 


뒤셀도르프행 기차에서 DB(독일 철도) 잡지를 무심코 넘기다 발견한 사진...
재미있는 사진이라 혹시 이미지로 활용할 일이 있을까 챙겨두었는데...
정신을 차리고 나중에 읽어보니 이런 사연이 있었다...


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