2009.11.17_Schweinegrippe: Symptome harmloser als Impfung?
2009. 11. 18. 06:29 from was geschah in DESchweinegrippe: Symptome harmloser als Impfung?
Mit einem neuen Todesfall in Thüringen, der in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang mit der Schutzimpfung gegen die Schweinegrippe (H1N1) steht, wird erneut Kritik an der bereits laufenden Impfaktion laut.
Schweinegrippe Risikoabwägung: Symptome vs. Impfung
Es steht weiterhin die Frage, ob die Risiken der Schutzimpfung eventuell höher sind als die der mit vergleichsweise harmlosen Symptomen verlaufenden Schweinegrippe.
Die Symptome der Schweinegrippe fallen bislang vergleichweise harmlos aus. Obwohl Deutschland bereits 14 Todesfälle zu beklagen hat, bei denen eine Schweinegrippe-Infektion vorlag, verläuft die Krankheiten in den allermeisten Fällen ohne Komplikationen und bleibende Schäden.
Schweinegrippe Symptome auf dem Vormarsch
Man geht davon aus, dass sich derzeit mehrere tausend Menschen täglich mit dem H1N1-Virus infizieren. Die offiziellen Zahlen sind nur noch bedingt aussagekräftig, da die Meldepflicht für die Schweinegrippe gelockert wurde. Verdachtsfälle, die auf einer Diagnose der Symptome basieren, müssen nicht mehr gemeldet werden. Die meldepflichtigen Fälle, die durch Laboruntersuchung gesichert wurden, dürften aber nur einen Bruchteil der gesamten Neuinfektionen darstellen. Der zur Sicherstellung der Diagnose nötige PCR-Test, der das Virus direkt im Rachen- und Nasenabstrich des Patienten nachweist, ist vergleichsweise teuer und aufwändig.
Keine gefährlichen Mutationen
Die befürchteten Mutationen des Schweinegrippe-Virus, die es aggressiver und tödlicher werden lassen könnten, sind bislang ausgeblieben. Das ist möglicherweise auch dem Umstand zu verdanken, dass die saisonale Grippe noch nicht aktiv ist und so Verbindungen der Virenstämme von Saison- und Schweinegrippe noch nicht wahrscheinlich sind.
Schweinegrippe als Testfall für die Seuchenbekämpfung
Damit bleibt die Schweinegrippe bislang ein Testfall für die weltweite Seuchenbekämpfung. Und das – so Impfkritiker – sei auch der plausibelste Grund, zu Impfung zu raten. Das Gesundheitssystem könne so testen, ob es in der Lage ist, schnellen Impfschutz für die große Masse der Bevölkerung zu organisieren und zu verimpfen.
Mann stirbt nach Schweinegrippe-Impfung
Im thüringischen Eichsfeld ist unterdessen ein 55jähriger Mann wenige Stunde nach einer Schweinegrippe-Impfung gestorben. Ob der Tod des Mannes allerdings in kausalem Zusammenhang mit der Schutzimpfung steht, muss erst noch untersucht werden. Gleiches gilt übrigens auch für die vermeintlichen “Schweinegrippe-Todesfälle”. Immerhin litten viele der gestorbenen Patienten auch an anderen schweren Krankheiten.
Politik rät zur Impfung
Die deutsche Spitzenpolitik und die Mehrheit der Gesundheitsexperten rät ungeachtet davon weiterhin zur Impfung. Die Schweinegrippe sei eine schwere Viruserkrankung, das Nebenwirkungsrisiko der Schutzimpfung vergleichsweise gering.
출처: http://www.naanoo.com/live/schweinegrippe-symptome-harmloser-als-impfung-gnimed
Mit einem neuen Todesfall in Thüringen, der in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang mit der Schutzimpfung gegen die Schweinegrippe (H1N1) steht, wird erneut Kritik an der bereits laufenden Impfaktion laut.
Schweinegrippe Risikoabwägung: Symptome vs. Impfung
Es steht weiterhin die Frage, ob die Risiken der Schutzimpfung eventuell höher sind als die der mit vergleichsweise harmlosen Symptomen verlaufenden Schweinegrippe.
Die Symptome der Schweinegrippe fallen bislang vergleichweise harmlos aus. Obwohl Deutschland bereits 14 Todesfälle zu beklagen hat, bei denen eine Schweinegrippe-Infektion vorlag, verläuft die Krankheiten in den allermeisten Fällen ohne Komplikationen und bleibende Schäden.
Schweinegrippe Symptome auf dem Vormarsch
Man geht davon aus, dass sich derzeit mehrere tausend Menschen täglich mit dem H1N1-Virus infizieren. Die offiziellen Zahlen sind nur noch bedingt aussagekräftig, da die Meldepflicht für die Schweinegrippe gelockert wurde. Verdachtsfälle, die auf einer Diagnose der Symptome basieren, müssen nicht mehr gemeldet werden. Die meldepflichtigen Fälle, die durch Laboruntersuchung gesichert wurden, dürften aber nur einen Bruchteil der gesamten Neuinfektionen darstellen. Der zur Sicherstellung der Diagnose nötige PCR-Test, der das Virus direkt im Rachen- und Nasenabstrich des Patienten nachweist, ist vergleichsweise teuer und aufwändig.
Keine gefährlichen Mutationen
Die befürchteten Mutationen des Schweinegrippe-Virus, die es aggressiver und tödlicher werden lassen könnten, sind bislang ausgeblieben. Das ist möglicherweise auch dem Umstand zu verdanken, dass die saisonale Grippe noch nicht aktiv ist und so Verbindungen der Virenstämme von Saison- und Schweinegrippe noch nicht wahrscheinlich sind.
Schweinegrippe als Testfall für die Seuchenbekämpfung
Damit bleibt die Schweinegrippe bislang ein Testfall für die weltweite Seuchenbekämpfung. Und das – so Impfkritiker – sei auch der plausibelste Grund, zu Impfung zu raten. Das Gesundheitssystem könne so testen, ob es in der Lage ist, schnellen Impfschutz für die große Masse der Bevölkerung zu organisieren und zu verimpfen.
Mann stirbt nach Schweinegrippe-Impfung
Im thüringischen Eichsfeld ist unterdessen ein 55jähriger Mann wenige Stunde nach einer Schweinegrippe-Impfung gestorben. Ob der Tod des Mannes allerdings in kausalem Zusammenhang mit der Schutzimpfung steht, muss erst noch untersucht werden. Gleiches gilt übrigens auch für die vermeintlichen “Schweinegrippe-Todesfälle”. Immerhin litten viele der gestorbenen Patienten auch an anderen schweren Krankheiten.
Politik rät zur Impfung
Die deutsche Spitzenpolitik und die Mehrheit der Gesundheitsexperten rät ungeachtet davon weiterhin zur Impfung. Die Schweinegrippe sei eine schwere Viruserkrankung, das Nebenwirkungsrisiko der Schutzimpfung vergleichsweise gering.
출처: http://www.naanoo.com/live/schweinegrippe-symptome-harmloser-als-impfung-gnimed