Johann Sebastian Bach

Suite Nr. 1 G-Dur BWV 1007
Suite Nr. 4 Es-Dur BWV 1010
Suite Nr. 5 c-Moll BWV 1011

사실 원래는 클래식과 전혀 친하지 않았었는데...
파블로 카잘스가 연주한 이 곡을 유난히 좋아했던 친구 덕분에...
그 친구와 함께 지냈던 1년 남짓한 날들 중의 3분의 1정도의 아침을 이곡, 바흐의 첼로 무반주 조곡과 함께 맞았더랬다...

그렇게 친구가 내 인생에 선물한 곡이다...이 곡은...
항상 mp3로 듣던 이곡을 난생 처음으로 라이브로 들었다...

지난 주 출근길...지하철 광고판 한켠에서 낯익은 얼굴을 발견했다...
아르헤리치를 좋아해서, 그녀의 앨범이라고 하면 일단 무턱대고 구해지는대로 듣고 보는데...
그렇게 구해들었던 음반의 자켓 사진에 협연자로 끼어있던 사람의 얼굴이다...

그가 연주하던 악기가 무었이었는지도 모르면서...
일단은 맘에 들어 즐겨 듣던 음반이라...
그 작은 사진 한장에...꼭 아는 사람이라도 만난 듯 기분이 들떠서는...
출근하자 마자...슈트트가르트 뮤직페스티벌 홈페이지를 뒤졌다...
지하철의 광고는 2010년 슈트트가르트 뮤직페스티벌 광고였다...

사진의 주인공은 바로 이 공연의 주인공 미샤 마이스키였다...
첼리스트였다...
아 그 협주 앨범에서 그는 첼로를 연주했었구나...
인터넷을 조금 더 뒤졌더니...이 사람이 로스트로포비치와 함께 장한나의 스승이란다...
기억을 조금 더듬으니... 장한나가 '무릎팍 도사'에 나와서...마이스키 선생님...어쩌고 했던게 기억이 난다...
아...순식간에...언제 봤다고...또 한번 더 아는 사람이 되고...더 반갑다...

그런데 프로그램에 콘서트 장소까지 더 반갑다...
바흐의 첼로 무반주 조곡 1,4,5번...집앞 슈티프트 교회...
늦은 밤 교회에서의 바흐 콘서트...거기다 첼로 무반주 조곡...
이보다 더 훌륭한 조합을 찾기는 쉽지 않을 것이다...

나와 간혹 혹은 자주 콘서트에 동행하는 그녀들 그리고 사무실 친구에게 홍보를 돌리고...
나도 얼른 4장의 티켓을 예매했다...
그렇게해서 마이스키 아저씨를 위해 총 7장의 티켓을 팔아드렸다...
나중에 친구에게 "총 7장 팔았어요..."라고 이야기했더니...
친구가..."앗...거의 보험아줌만데요..."란다...
"좋게 이야기하면 보험이구요...좀 나쁘게 말하면 다단계구요..."라고 답했다...

그리고 콘서트...저녁...
음악만큼은 특별한 취향없이 거의 가리지 않고 이것저것 잘 듣는 편인데도...
바흐의 첼로 무반주 조곡과 골드베르크 변주곡...이 두 곡만큼은 길이 너무 확실히 들여져...
각각 파블로 카잘스와 글렌 굴드가 아니면 듣지 않아서...
기대를 하면서도 사실 한편으로 내심 걱정을 조금 하기도 했었는데...
너무 좋았다...
역시 라이브는 그만의 맛이 있다...

두어번 거슬리는 음이 있긴 했지만...그래도 마이스키 아저씨는 너무 멋있었고...
특히 교회라는 공간, 바흐 그리고 첼로의 조합은 너무나도 환상적이었다...
백발을 휘날리는 마이스키 아저씨의 활놀림을 보는 것을 잠시 포기하고 눈을 감을 때면...
첼로의 통 속을 한번 울리고 나오던 그 저음들이 교회의 그 큰 공간에서 다시 한번 잔잔히 울리다가 사라지는 작은 순간들을 느낄 수도 있었다...   
정말로...교회라는 공간이 전해주는 음향의 감동은 경이로울 따름이다...

내게 이 곡을 선물했던 친구에게 이 날의 감동을 선물할 수 있고...또 같이 나눌 수 있어서 더...더...소중한 저녁이었다...
내 독일 생활의 첫장을 열어 주었던...이 곡...
콘서트를 보면서...이 곳 생활의 또 한장이 접히는 듯한 느낌을 받는다...
2003년의 겨울은 그녀와 바흐와 고양이 두마리...그리고 커피가 있어서 춥지 않았고...
2010년의 가을밤은 그렇게 깊어간다...

아...추석이다...

* 마이스키 아저씨...참 쟝 르노랑 비슷하게 생겼다...
* 못말리는 우리 멘토 왈...
   "마이스키???"
   "그럼 우리말로 내새끼???"
    못말린다...


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Der Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“ – Erinnerungen an Viktor Hartmann (russ. „Картинки с выставки“ – Воспоминание о Викторе Гартмане) ist eine Komposition von Modest Mussorgski aus dem Jahr 1874, die allgemein als ein Musterbeispiel für Programmmusik gesehen wird. Die einzelnen Sätze beschreiben
Gemälde und Zeichnungen seines im Jahr zuvor gestorbenen Freundes Viktor Hartmann, die Mussorgski auf einer Gedächtnisausstellung gesehen hatte. Die Komposition hatte ein gemeinsamer Freund, der Kunstkritiker Wladimir Stassow, angeregt, der auch an derNamensgebung der Stücke beteiligt war und dem der Zyklus gewidmet ist.
Das Werk, welches den Charakter eines russischen Volksliedes besitzt, wurde von Mussorgski für Klavier solo konzipiert, doch regte der Reichtum der Klangfarben des Zyklus schon früh andere Komponisten an, das Werk auch für Orchester zu bearbeiten. Die bekannteste Bearbeitung ist die von Maurice Ravel, die die Popularität des Originals mindestens erreicht, wenn nicht sogar übersteigt (siehe unter Bearbeitungen).

Sätze
Das Werk vermittelt den Eindruck eines Rundgangs durch eine Ausstellung von Werken Hartmanns.

* Am Anfang steht die „Promenade“, die zwischen den nachfolgenden Stücken leicht verändert wiederkehrt. Mussorgski selbst sprach davon, dass die Promenade ihn darstelle, wie er zwischen den Ausstellungsstücken umherwandere, um sie zu betrachten. Die Promenade taucht mehrfach als Überleitung zwischen den Stücken auf.
* „Gnomus“ ist das erste Bild: Ein Zwerg, der linkisch auf missgestalteten Beinen herumhüpft. Die Musik deutet wilde Sprünge an, innerhalb derer kurz pausiert wird; auch der düster anmutende Mittelteil des Stücks wird von eruptiven Musikmotiven des Gnomus unterbrochen.
* „Il vecchio castello“ – „Das alte Schloss“ wurde von Stassow ausgeschmückt mit dem Zusatz: „Vor dem ein singender Troubadour steht“. Es handelt sich um eine ruhige, von einer gleichförmigen Begleitung getragenen Romanze.
* „Tuileries“ geben das nachmittägliche Bild des berühmten Parks in Paris wieder: Tobende Kinder, die von ihren Gouvernanten eindringlich, aber vergeblich ermahnt werden. Die salbungsvollen Worte der Erzieherinnen werden von fröhlichen Einwürfen der nicht zu bändigenden Kinder unterbrochen.
* „Bydło“ ist ein schwerer polnischer Ochsenkarren. Schwerfällig und breit kommt er daher; das Stück stellt die monoton rollenden Räder akustisch dar.
* „Ballett der unausgeschlüpften Küken“ zeichnet das Bild von federleichten, quicklebendigen Küken, die vergnügt herumtrippeln und picken.
* „‚Samuel′ Goldenberg und ‚Schmuÿle′“ sind zwei Juden: Der eine reich und behäbig, der andere arm und abgerissen. Das Motiv zu „Samuel“ Goldenberg ist dementsprechend breit und gewichtig, Goldenberg „spricht“ mit dröhnendem Bass. Ganz anders „Schmuÿle“: Er zeichnet sich durch ein nervtötendes Jammern und Gezeter aus. Die Repetitionen in der rechten Hand sind technisch äußerst anspruchsvoll. Am Ende des Stücks werden beide Motive zusammengeführt, die linke Hand spielt Goldenberg, die rechte Schmuÿle.
* „Limoges“ ist ein Abbild alltäglichen Markttreibens: Lebhaftes Gewirr, schreiende Verkäufer, streitende Marktfrauen. Am Ende verdoppelt sich das Tempo der das ganze Stück durchlaufenden Staccato-Bewegung.
* „Catacombae“ und „Cum mortuis in lingua mortua“ stellen den Gang durch die Pariser Katakomben dar. Das Stück hierzu spiegelt eine düstere Stimmung, die angesichts der aufgeschichteten Knochen und Totenschädeln in den Katakomben von Paris leicht aufkommen kann.
* „Die Hütte auf Hühnerfüßen“: Baba-Jaga ist eine russische Hexe, ihre Hütte steht auf einer Hühnerkralle, sie selbst reitet nicht etwa auf einem Besen, sondern auf einem Mörser, den sie mit dem Stößel antreibt. In den Eckteilen dieses Stücks bildet Mussorgski den Hexenritt nach.
* „Das große Tor von Kiew“ ist ein Stadttor mit Glockenturm und einer kleinen Kirche im Innern. Mussorgski verarbeitet in seinem letzten Bild das Motiv der Promenade und gibt dem Werk einen kirchenmusikalischen Charakter. Gegen Ende werden mit schweren Oktavbewegungen in der linken Hand Glockenschläge angedeutet.

Das Verhältnis zu den Bildvorlagen
Ausschlag für Mussorgskis Komposition gab die Gedächtnisausstellung für Viktor Hartmann, die im Februar und März 1874 in der Akademie der Künste in St. Petersburg stattfand. Ob zu allen Sätzen tatsächlich jemals Bildvorlagen existierten oder ob einige der Bilder vielleicht direkt Mussorgskis Phantasie entsprungen sind, ist nicht zuletzt angesichts der schwierigen Quellenlage um Viktor Hartmanns Bilder, von denen viele verschollen sind, nur schwer zu klären. Zu der verbindenden Promenade gibt es keine Bildvorlage; hier charakterisiert Mussorgski einfach das Flanieren in der Ausstellung in wechselnden Stimmungen, in denen das jeweils vorherige Motiv nachwirkt oder das aufkommende seine Schatten vorauswirft. Nicht zu allen Sätzen der „Bilder einer Ausstellung“ sind auch korrespondierende Bilder Hartmanns erhalten. Nur drei der von Mussorgski vertonten Bilder waren überhaupt in der Ausstellung von 1874 enthalten: das „Ballett der unausgeschlüpften Küken“ (ein Kostümentwurf zu dem Ballett Trilbi des Komponisten Julius Gerber und des Choreographen Marius Petipa), „Die Hütte auf Hühnerfüßen (Baba-Jaga)“ (eine Entwurfszeichnung für eine Bronzeuhr) und „Das große Tor von Kiew“ (ein nicht ausgeführter architektonischer Entwurf). Als Vorlage zu „‚Samuel′ Goldenberg und ‚Schmuÿle′“ lassen sich zwei getrennte Bleistiftzeichnungen zweier Juden identifizieren, die sich in Mussorgskis Privatbesitz befanden und verschollen sind, von denen aber jeweils eine Variante als Aquarell erhalten geblieben ist. Ferner existiert noch ein Bild Hartmanns Katakomben von Paris. Ob dieses tatsächlich als Vorlage zu dem Satz Catacombae (sepulc[h]rum romanum) diente, bleibt spekulativ. Ein römisches Grabmal, wie im Titel angegeben, ist auf dem Bild Hartmanns nicht dargestellt.

 Besetzung der Orchesterfassung von Maurice Ravel [Bearbeiten]
3 gr. Flöten (2.+3. doppeln Piccolo), 3 Oboen (3. doppelt Englisch Horn), 2 Klarinetten (beide: B+A), 1 Bassklarinette (B+A), 2 Fagotte, 1 Kontrafagott, 1 Altsaxophon (Es)
4 Hörner (F), 3 Trompeten (C), 3 Posaunen, 1 Tuba
Pauken, Schlagwerk (Triangel, Tamburin, Peitsche, Ratsche, Becken, Gr. Trommel, Tamtam, Glockenspiel, Xylophon, Röhrenglocke oder Glocke (Nur Es)
Celesta
2 Harfen
Streicher

출처: http://de.wikipedia.org/wiki/Bilder_einer_Ausstellung
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Pianist Tokarev "Wir sollten uns mit Respekt begegnen"


Der russische Pianist (26) mag es, wenn man ihm zuhört, um sich zu vergnügen - nicht um zu urteilen


Stuttgart - In Stuttgart findet ein kleines Festival mit dem Moskauer Konzertpianisten Nikolai Tokarev statt: Klavierabend im Beethovensaal der Liederhalle (24.9), mit dem Stuttgarter Kammerorchester im Jazzclub Bix (2.10) und im Mozartsaal (3.10). Drei Konzerte mit drei Programmen in drei verschiedenen Räumen.

-Herr Tokarev, im Beethovensaal der Stuttgarter Liederhalle ist der Pianist dem Publikum entrückt. Der einsame Künstler auf der Bühne. Gefällt Ihnen das?
Auf der Bühne nimmt die Einsamkeit neben dem Pianisten Platz. Da bist du allein mit dir und der Musik. Du musst ganz in der Musik sein, und das hört das Publikum. Wenn du denkst, mein Gott, so viele Leute, da muss ich perfekt sein, wäre es besser, du würdest Würstchen verkaufen.

-Im Jazzclub Bix gibt es keinen Abstand zum Publikum. Wie erleben Sie diese unmittelbare Nähe?
Ich habe mal in einem Jazzclub gespielt, in Hiroschima, im Club eines Freundes. Auch Herbie Hancock hat da gespielt - an einem anderen Tag. Mein Auftritt kam an. Danach hatte ich alle Getränke frei, wann immer ich vorbeikam. In der Finanzkrise verkaufte der Boss den Laden an einen Musiker, der dort auftrat. Wenn Sie in Hiroschima sind, gehen Sie ins Soho, sehr guter Platz.

-Wird Ihr Spiel, werden Ihre Gefühle, Gedanken von der Nähe des Publikums beeinflusst??
Wenn das Publikum ganz nah ist, spüre ich, dass jeder ein Teil von dem ist, was musikalisch passiert.

-Gehen Sie manchmal fremd? Spielen Sie Jazz zum Beispiel?
Meine Spielweise ist nicht unbedingt an der Tradition orientiert. Echten Jazz spiele ich nicht, noch nicht. Improvisation ist eine Kunst, die größer ist, als es scheint. Es braucht Zeit, in ihr Zentrum einzutauchen, das Gefühl zu haben, zum ersten Mal die Melodie, das Thema anzufassen.

-In den Stücken des Moskauer Komponisten und Pianisten Alexander Rosenblatt gibt es ein swingendes Element. Mit 14 haben Sie die schon gespielt. Was verbindet Sie mit Alexander Rosenblatt??
Er ist ein Freund - und ein Freund meines Vaters. Ein wunderbarer Komponist mit einer eigenen musikalischen Weltsicht. Er ist cool!

-Ihr Klavierabend im Beethovensaal ist Peter Tschaikowsky gewidmet. Von Alexander Rosenblatt spielen Sie die Fantasie über Themen aus "Schwanensee". Rosenblatt schreibt effektvolle Musik für schnelle Finger. Wollen Sie damit Ihre Technik zeigen??
Hier antwortet der Pianist, der dieses Stück in den nächsten Jahren spielen wird - exklusiv. Die Fantasie wurde für mich geschrieben. Es gibt mehrere Bearbeitungen über Themen zu "Nussknacker" und "Dornröschen", aber keine einzige von einiger Bedeutung zu "Schwanensee".

-Interessieren sich junge Leute für einen jungen Superpianisten, wenn er außerhalb der traditionellen Spielorte auftritt?
Ja. Wenn du jung bist, suchst du etwas anderes als die Tradition. Andere tun das auch. In Clubs werden so viele verschiedene Musikstile gespielt, warum nicht auch Klassik? Ich habe mal einen Cellisten in einem Club in den USA gehört, er spielte Bach. Übrigens ist es cool, Schostakowitsch und Bach in einem Programm zu spielen, vor Leuten, die gekommen sind, um sich zu vergnügen, nicht um zu urteilen.

-Wie kann man ein junges Publikum für Klassik interessieren?
Mit interessanten Projekten, Open-Air-Konzerten. Doch sollte man sich immer bewusst sein, dass Klassik etwas für sich ist und niemals ein Pop-Event sein kann. In Jazzclubs zu spielen könnte eine Möglichkeit sein.
 
*Jürgen Holwein, 23.09.2009


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LICHT - Musikfest Stuttgart 2009

Erkki-Sven Tüür:  Lighthouse
Felix Mendelssohn Bartholdy:  Violinkonzert e-Moll op. 64
                                                      Ouvertüre h-Moll op. 26 "Die Hebriden"
                                                      Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 "Italienische"

Linus Roth, Violine
Württembergisches Kammerorchester Heilbronn
Ruben Gazarian, Dirigent


아침...출근하며...문을 잠그려는데...방문 앞에 쪽지가 붙어 있다...
이웃 사촌 KA양이 보낸 메세지...
'오늘 저녁에 시간 되시면 Konzert 같이 가실래요?'

4월...학생증이 끝나면서...한동안...공연장을 잊고 살았다...
친구가 쪽지에 프로그램도 같이 적어줘서...눈으로 대충 스윽 훑는데...
Tüür와...멘델스존이라... 좀 생소하다...
그래도 기분은 벌써 좋아져서...출근해 컴퓨터를 켜자마자...
Liederhalle 홈페이지에 들어가서...공연 프로그램을 다시 확인하고...티켓 가격을 체크하고는 얼른 친구에게 전화를 걸었다...
'먼저 도착하시면 제 티켓도 같이 좀 사주세요...^^'
끝에 덧붙인다...제일 싼 표로요...
단돈 9유로로 맨 앞에 앉아 보던 봄날은 다.갔.다... 
(연주자도 지휘자도 스타급은 아니어서 그래도 티켓의 가격대는 감당할 만하다...20유로...)

그래도 5개월만의 공연장 나들이...
점심 때부터 설레서 맘은 이미 콩밭에 가있다...
3시를 넘기면서부터는 땡과 동시에 퇴근하려는 마음이 조급해져서...힐끗힐끗...연신 컴퓨터 우측하단의 시계만 째려보고 있는 거다...

멘델스존은...그 이름의 울림이 너무 경쾌해서...괜히 내게는 가벼운 느낌의 작곡가였다...
많지는 않지만...그래도...몇 개의 음반을 갖고 있는데...
컴퓨터를 열어 무엇을 들을까 궁리하는 순간...무의식적으로 제 1순위로 젖혀두곤 해서...
이제껏 멘델스존의 곡은 제대로 들어본 기억이 없었다...적어도 오늘까지는...

프로그램에 나온 곡들 전부가 처음 보는 곡들이라 좀 힘들지 않을까...살짝 걱정을 했었는데...
웬걸...역시 선입견이 무서운 것이다...
2부를 열었던 서곡Overtuere를 제외한 나머지 2곡, 바이올린 협주곡과 교향곡은 다 아는 곡인 것이었다...
이제껏...이유없이...멘델스존은 가벼운 곡이라고...철썩같이 믿어와서...
그 동안 곡명도 모른채...2곡을 들으면서...그 곡들이 멘델스존의 곡일 수 있다는 생각은 꿈에도 안해본 거다...

특히 바이올린 협주곡은 막스 브루흐 바이올린 협주곡 때문에 구해서 종종 듣던 막심 벵겔로프 앨범에 같이 녹음된 곡이다...
곡을 알고 보니...멘델스존의 바이올린 협주곡 op.64는 막스 브루흐의 바이올린 협주곡 1번과 더불어...독일 사람들이 제일 좋아하는 바이올린 레퍼토리란다...
그래서 바이올린 연주 앨범을 보면...2곡이 같이 녹음된 경우가 많다...
막스 브루흐의 곡처럼 꽤 서정적인 곡인데...
오늘은 지휘자가 너무 힘이 넘쳐서...서정적인 느낌보다는 다이나믹하다는 느낌을 더 많이 받았다...
대체로 힘있는 연주를 좋아하는 나는...(브루흐 곡도 조슈아 벨의 연주보다는 정경화의 연주가 더 맘에 들었었다...)
소규모 Kammerorchester로 대규모 필하모니 못지 않는 기를 내뿜는 연주도 맘에 들었지만...
친구는...웃으며...살짝 한 마디를 덧붙인다...'아주 행진곡을 만들어버렸네요...'

바이올린 협주곡 1악장을 들으며...친구는 바로 파가니니를 떠올렸다는데...(친구는 바이올린을 전공했다 :-)
역시나 이 연주자...앵콜곡으로 파가니니의 카프리치오를 연주한다...
곡의 흐름에 집중해서...음을 한음한음 정확하게 다 잡지는 않았지만...그래도...독일 연주자 중에 보기 드문 테크닉이란다...

내년 초까지...이 연주자...슈트트가르트에서 2번 정도 공연을 더 할 예정이란다...
바덴뷔템베르크에서 Stipendium 후원금을 받아서 그런 모양이다...
이제 공연 안내 카탈로그의 모퉁이를 또 한 장 더 접을 수 있겠다...

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Silvester...그리고 더운 여름날 중 하루...오스트리아 채널인 '3sat'에서 일년에 한 두번 24시간 하루 종일 콘서트를 방송하는 날이 있다...
이날 여유가 있으면 좋은 콘서트 들을 많이 챙겨볼 수 있는데...
덕분에 지난 몇 년간...어린시절 참 좋아라했던 조지 마이클, 머라이어 캐리, 에릭 클랩튼의 MTV 언플러그드 공연이나 Queen, 티나 터너 등 흘러간 명장들의 8~90년대 공연도 다시 볼 수 있어 참 좋았다...
올해는 잊고 있었는데...잠자리에 들면서 무심코 TV를 켜다가 크리스티나 아길레라의 'Back to Basics' 투어 콘서트를 건졌다...

치기 어린 teenie star 정도로만 여기던 크리스티나 아길레라를 좋아하게 만든 앨범의 투어 공연이라 마냥 반가워서 넋을 놓고 40분을 앉아서 봤다...
그녀의 노래는 들을 때든, 노래를 부르는 모습을 볼 때든 언제나...
도대체 저 몸통과...(말 그대로 소리를 울려낼 울림통으로써의 몸통과) 저 외모 어디에서 그런 Soul과 깊이 있는 소리가 나오나 물음표를 던지게 만든다...
그녀가 노래를 부르는 중간중간 관객들에게 이야기를 건네는 장면이 아니었더라면...
정말 립씽크를 하는 게 아닐까 싶을 정도로...콘서트 내내...그렇게 무대를 뛰어다니고 춤을 추면서도 어느 한 음 불안한 부분 없이 시원시원하게 목소리를 뽑아내는 그 초능력이란...
공연의 끝 무렵에야 유난히 볼록한 아랫배를 알아차렸고...그 무렵 그녀가 임신이었던 걸 기억해내면서...다시 한번 놀라지 않을 수 없었다...  

그녀의 곡과 노래들이 훌륭한 것은 너무나 당연했고...
그에 더해...공연 연출도 한곡 한곡 모든 곡에 공을 들인 최상의 공연이었다...
특히 후반부의 써커스 분위기는 또다시 내게 독특한 인상을 남겼다...

*이상하게도 특별히 재미있게 본 영화도 아닌데...
영화 '기묘한 써커스'를 본 이후로... 그 영화와가 아니라...그 단어와 연결되는 그로테스크 하고도 기묘한 이미지가 있다..
워낙에 써커스를 배경으로 하고 기회된 공연이기도 하지만...콘써트를 보며 다시 떠올랐던 단어...그리고 이미지...


'기묘한 써커스'...

'기묘한 써커스'... 

'기묘한 써커스'...  

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"Cecilia Bartoli Konzert" - "Rund um Rossini", Liederhalle, Stuttagart
Klavier -  Sergio Ciomei

게으른 나... 8시에 시작하는 콘서트를 앞두고 5시와 6시 두 번 고민을 했다...
같이 가기로 했던 친구가 사정이 생겨서 못가게 된 바람에... 혼자 나서야 할 길...
눅눅한 겨울 밤 습기를 핑계로... 따뜻한 방과 읽다만 책을 굳이 떨칠 필요가 무에 있겠냐고...
워낙에 유명한 사람인데... 이 저녁에 나선들 표가 남아 있겠냐고...스스로를 설득하는 거였다...

다행히...학생증이 4월에 만료가 되어버리면 이제는 어지간히 크게 마음을 먹지 않으면 이런 공연 보기가 쉽지 않으리라는 사실이 뇌리를 스쳤다...표를 구하지 못하면 산책이나 한 셈 치고 도서관에 들러 책이나 찾아오자...마음을 먹고 7시를 앞두고 서둘러 집을 나섰다...
그리고 이제 막 공연을 뒤로 하고 돌아온 지금...
아직도 얼얼한 손바닥에서 느껴지는 온기와 함께...감동과 흥분 그리고 귓등까지 달아오른 열기가 가시지를 않는다...
올해 여러가지 이유와 핑계로 공연을 몇 번 보지 못했긴 했지만...올해 공연 중에 최고였음은 물론...
에센에서의 알프레드 브렌델 콘서트와 함께 아마 앞으로 평생 가장 기억에 남을 콘서트가 될 것 같다...

바르톨리는 역시나 내가 예상했던 것 보다 훨씬 더 대단한 스타여서...
콘서트장이 이미 거의 매진 상태이긴 했지만... 다행히도... 최고석 중 몇 좌석이 남아서...
그 중에 한 자리를 학생 티켓으로 단 돈 11유로에 얻을 수 있었고... 
6번째 줄 한가운데에 앉아...바르톨리를 정면으로 마주 했다...
그리고는 그녀의 매력 그리고 마력에 푸욱 빠져 버렸다...

메조 소프라노라는 그녀의 음역도 그렇고...
로시니를 비롯해 베를리니, 도니체티도 이름은 낯이 설지 않지만...의외로 생소한 작곡가들이었던 탓에...
그녀가 오늘 부른 곡들은 두세 곡을 제외하고는 모두 낯선 곡들이었지만...
그녀는 그렇듯 편안하고...어느 구석 하나 떨림없이 안정되고, 힘있고, 우아하고...그러면서도 재치있는 목소리로 관객을 휘어잡는 거다...
그녀의 한없이 평온한 목소리에... 편안한 소파 속에 몸을 한없이 파묻는 것처럼... 긴장을 풀고 잠겨 있다가도...
그 목소리에 담겨있는 풍성한 표정과 색채에 전율하며...머리 끝부터 발끝까지 그 울림을 다시 한번 느끼고는 온몸을 부르르 떨고는 했다...

몇 곡의 슬픈 곡도 부르긴 했고... 역시나 아주 훌륭했지만...
그녀의 가장 큰 매력은 노래를 부를 때도 관객을 바라볼 때도 어느 순간에도 떠나지 않는(비극을 부를 때를 제외하고는) 만면의 미소를 통해서도 드러나는 생의 기쁨과 그 에너지였다...
그녀의 목소리는 생의 아름다움을 바라보는 햇살 그 자체다...
그러나 한편 어떠한 영상으로도, 또 어떠한 음반으로도 온전히 잡아낼 수 없을...오로지 라이브에서만 온전히 빛날 그녀의 매력일 것이다...

오늘 두 시간...그녀와의 만남... 그녀의 햇살을 나누어 받았다...
La bella Vita!!!        La dolce Vita!!!
La bella Donna!!!    La bella Bartoli!!!

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Düsseldorfer Symphoniker
Artur Pizarro, Klavier
John Fiore, Dirigent
Sergej Rachmaninow            Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43 für Klavier und Orchester
Dmitri Schostakowitsch         Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 60 "Leningrader"
 
Im Sternzeichenkonzert am 17. September der Düsseldorfer Symphoniker sind zwei Komponisten zu hören, deren Schicksale ähnliche Ausgangspunkte haben 
aber sich grundverschieden entwickelten. Beides russische Landsmänner, beide in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aktiv, beide durch politische Wirren im 
Land aus ihren Umgebungen gerissen.

Während Rachmaninow als Gutsbesitzer wegen der Gewalttaten der Oktoberrevolution 1917, einer Konzerteinladung nach Schweden folgend, nicht mehr zurück 
kehrte, saß Schostakowitsch 1941 in seiner von Hitlers Truppen belagerten Heimatstadt Leningrad. Dort schrieb er unter Granatenbeschuss seine 7. Sinfonie. die 
heute als sein bekanntestes Werk gilt. Der Komponist hat sie seiner Heimatstadt und dem "Kampf gegen den Faschismus" gewidmet.
Rachmaninow hingegen, nach einer Zeit des Exils in den USA, in der er zu einem der begehrtesten und bestbezahlten Klaviervirtuosen wurde, kehrte 1930 nach 
Europa zurück. In der Schweiz am Vierwaldstätter See ließ er sich eine Villa bauen und komponierte dort 24 Variationen über die populäre amoll Caprice von 
Paganini.

In Düsseldorf sitzt der portugiesische Pianist Artur Pizarro am Flügel. Pizarro gehört zu einem der herausragendsten jungen Klaviervirtuosen unserer Zeit. Sein 
lyrischer Ton und seine weit gerühmte Virtuosität lassen die PaganiniRhapsodie zu einem besonderen Hörerlebnis werden. Die Düsseldorfer Symphonikern spielen 
unter der Leitung von GMD John Fiore.
 
Artur Pizarro, 1968 in Lisabon geboren, trat bereits mit vier Jahren im portugiesischen Fernsehen am Klavier auf. Sein internationaler Durchbruch erfolgte 1990, 
nachdem er den Internationalen Klavierwettbewerb in Leeds gewonnen hatte. Seitdem konzertiert er regelmäßig in der ganzen Welt mit führenden Orchestern unter 
renommierten Dirigenten wie Salonen, Dutoit, Welser-Möst, Volkov, Kreizberg, Rattle und Mackerras. Mit Soloabenden und Kammermusik ist er auf namhaften 
Konzertpodien in den USA, Europa und Japan aufgetreten. 2005 gab er mit Raphael Oleg, Violine und Josephine Knight, Cello, sein Debüt als Pizarro-Trio in der 
Wigmore Hall.

Quelle:  
Düsseldorfer Symphoniker


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2007.07.04_Romeo und Julia

2007. 7. 5. 01:13 from was ich höre


Die im wesentlichen Shakespeares Tragödie folgende Handlung ist in 52 Musiknummern gegliedert. Auch große Ereignisse werden in knappe Szenen gefasse, denen oft starker, sehr direkt vermittelter Ausdrucksgehalt eignet. Durchdachter Einsatz von genau zuzuordnenden Themen und Motiven schafft sinnfällige Ouerverbindungen zwischen den Szenen und verdichtet die Partitur zu einem psychologisch fundierten choreographischen Drama. Genreepisoden haben darin ebenso Platz wie tonmalerisch genaue Schilderungen von Vorgängen oder die Darstellung abtrakter Zustände wie Gefühle oder das Wirken des Schicksals.

Auffällig ist andererseits Prokofiews Zurückhaltung in der Verwendung von Zeit- und Lokalkororit, einst Kennzeichen traditionellen Balletts. Bis auf ein 'Madrigal'(Nr.16) als Anspielung auf die Renaissance als Handlungszeit und einen tarantellahaften Volkstanz(Nr.22) zur Kennzeichnung des Handlungsortes Italien findet Prokofjew eine von solchen Mustern unabhängige Tonsprache. Aufgrund der Schwierigkeiten Prokofjews mit seinem Ballett bis zur letztendlichen Uraufführung arrangierte der Komponist vorab zwei je sieben Teile umfassende Orchestersuiten, um sein Werk zumindest dem Konzertsaal zu erschließen. So sind es denn auch vornehmlich musikalische Kriterien, nach denen die lose Zusammenstellung der Suiten erfolgte, nicht ein jeweils durchdachtes dramaturgisches Programm. Daneben wurde es übliche Praxis, aus der originalen Ballettpartitur eigenen Szenenfolgen zu bilden, so auch im heutigen Konzert, das insgesamt 13 chronologisch der Handlung folgende Musiknummern aufbietet. 

1. Introduktion
Hierin werden bereits Themen beider Titelhelden präsentiert, die in erregter Gefühlsbewegung in eine vom Schicksal noch ungetrübte nächtliche Liebesstimmung münden.

10. Julia, das junge Mädchen
Das bezaubernde Kurzporträt charakterisiert Julia als Mädchen an der Schwelle zum Erwachsensein. Lebhaft auf- und abeilende Skalen mit neckischen Pizzicato-Akzenten zeichnen eine kindlich umhertollende Julia. Dazwischen lassen in abruptem Wechsel dazu elegisch-getragene Passagen bereits die Fähigkeit zu Ernst und echtem Gefühl erkennen. Das erste diesbezügliche Thema, hier von der Klarinette zu hören, war schon im Prolog erschienen.

12. Maskenspiel
Verborgen hinter Masken tauchen Romeo und sein Kumpane auf dem Ball der Capulets auf. Aus forschem Rhythmus entwicketl, klingt der spielerische Übermut der jungen Männer herauf. Unvermittelt individulalisiert sich der Satz zu einer lyrischen Gefühlsäußerung Romeos, die in den Streichern deutlich hörbar wrid.

13. Tanz der Ritter
Dier kommt als düster-drängendes Zeremoniell daher. Mehrfach erscheint in den Blechbläsern ein kurzes Thema, das bezeichnenderweise schon aus Nr.6 'Kampf' bekannt ist. Als eigene Episode darin eigebettet und mit zarten Harfen- und Flöttenklängen zunächst dagegen abgesetzt, erscheint der Tanz Julias mit dem ihr zugedachten, aber ungeliebten Paris, bis das Zeremoniell, keinen Widerspruch duldend, davon Besitz ergreift.

19. Szene auf dem Balkon
Im Mondlicht durchfluteten Garten des Palastes der Capulets steht Julia auf dem Balkon, als unversehens Romeo erscheint. Über flirrenden Streichertremoli erhebt sich ein Liebesgesang, der seine Innigkeit einem intim eingesetzten Streichertrio verdankt. Ein kurzerer Moment der Unruhe beim Erscheinen Romeos. Auf sanften Hörnerklängen ertönt ein weiteres kantabel ausschwingendes Liebesthema.

21. Liebestanz
Die beiden Liebenden vereinigen sich zum Pas de deux. Aus den tiefen Lagen des Orchesters steigt schwärmerisch eine Melodie empor, vollendet von der schon aus dem Prolog bekannten, schwebenden Nocturne-Stimmung.
Die folgenden Nummern beschreiben zwei heftige Kampfszenen zwischen einzelnen Mitgliedern der beiden gegnerischen Familien, die deren Feindschaft endgültig besiegeln.

33. Tybalt kämpft mit Mercutio
Jener streckt diesen im Duell nieder. Das vitale, heiter dahineilende Thema Mercutios schlägt im überstürzt verknappten Satz zu tödlichem Ernst um. Dazwischen fahrende Einwürfe des Orchesters signaliseren Gefahr, bis schließlich ein mächtiger dissonanter Blechbläser-Akkord den Todesstoß markiert.

35. Romeo beschließt, den Tod Mercutios zu rächen
Duell wiederum Tybalt aus dem Clan der Capulets. Noch einmal beschleunigt sich das Klanggeschehen. In atemlosen Streichersechzenteln jagz der Satz vorwärts. Aus harten Schlagwerk- und Bläserakzenten meint man das Geräusch sich kreuzender Klingen zu vernehmen. Eine Reihe von Tutti-Schlägen signalisiert, dass Tybalt getroffen niedersinkt. Von dieser Szene leitet Prokofjew bruchlos zur nächsten über.

36. Tybalts Tod
Er steht als Finale des II. Aktes da. Seltsam akzentuierte Fragmente eines Trauermarsches in den Blechbläsern klingen an. Letztlich sammelt sich der Hass der Capulets in einem kurzen fanfarenhaften Racheschwur an Tybalts Leiche.

37. Einleitung zum III. Akt
Dissonante Schichtungen des vollen Orchesters, die sich im Crescendo bedrohlich steigern, wechseln mit einer streichergetragenen zärtlichen Flötenmelodie, wie um angesichts sich auftürmenden Unheils die unverbrüchliche Liebe der beiden jungen Menschen zu behaupten.

49. Lilientanz der Mädchen
Geleitet von Mädchen mit Lilien, kommt Paris nach altem Brauch zu Julia, um sie am Hochzeitsmorgen zu wecken, muss aber die Leblose vorfinden. Gedämpfter Streicheruntergrund trägt die graziös-wiegende Melodie, die wechselweise von Solo-Violine beziehungsweise Klarinette, Flöte und Saxophin vorgetragen wird.

51. Julias Begräbnis. Der Tod Romeos
Julia liegt aufgebahrt in der Familiengruft der Capulets. Romeo erscheint und erdolcht sich angesichts der scheinbar toten Geliebten. Das Todesmotiv, eingeführt bei Julias Entschluss, den Schlaftrunk zu nehmen, wird wie eine Ahnung aus den höchsten Streichern zu orchestral umfassender, vermeintlicher Gewissheit und Verzweiflung Romeos geführt. Dumpfe Tuttischläge signalisieren dessen Selbsttöttung. Drohende, tiefe Streichertremoli begleiten sein Dahinscheiden.

52. Julia stirbt
Julia erwacht zunächst aus ihrem nur todesähnlichen Schlaf, findet ROmeo und ersticht sich ihrerseits. Das verhaltene Motiv, das ihr in Nr.10 'Die junge Julia' zugeordnet wurde, findet sich hier zitiert und wird zum Ausdruck großer Bewegung und namenloser Trauer gesteigert. Zu einer Art Coda erscheien die verfeideten Familien in der Gruft und schließen Frieden miteinander. 

Ein Blick auf das Werkganze offenbar eine entschieden anti-romatische Haltung Prokofjews. Sie bewirkte, dass sein Ballett sogleich als Wendepunkt in seinem Schaffen betrachtet und für den sowjetischen Realismus vereinnahmt wurde. Auch für die Tanzpraxis barg Umwälzendes. Manche kuriose Begleitanekdote der sowjetischen Erstaufführung spricht von den Schwierigkeiten, die die Ausführenden mi der unbequemen-in Wahrheit eine ungewohnten-Partitur hatten. Eine gewisse Kurzatmigkeit, unübliche Melodik, komplizierte Rhythmik, der Wechsel zwischen tänzerischem Ausdruck und pantomimischer Aktion und schließlich die Notwendigkeit, dafür auch eine angemessenen Körpersprache zu entwickeln, verlangten einen neuen Grad an künstlerischer Reife und Bewusstseinsbildung der Tänzer. Zu Probenbeginn der ersten Produktion des Werkes in der UdSSR frage ein Beteiligter angesichts der Gruftszenen: "Es würde mich interessieren, wen wir hier zu Grabe tragen", woraufin Prokofjew schlagfertig versetzte: "Die Unwissenheit des Balletttänzers."

Quelle: Düsseldorfer Symphoniker
Posted by GIN :

 
Düsseldorfer Symphoniker
Daniel Müller-Schott , Cello
Dimitrij Kitajenko, Dirigent
 
Prokofjew, Auszüge aus "Romeo und Julia" op. 64

Tschaikowsky, Variationen über ein Rokoko-Thema A-Dur für Violoncello und Orchester
Moderato quasi andante Tema. Moderato semplice

 Var. I Tempo del tema
 Var. II Tempo del tema
 Var. III Andante sostenuto
 Var. IV Andante grazioso
 Var. V Allegro moderato
 Var. VI Andante
 Var. VII Coda. Allegro vivo

Tschaikowsky, Capriccio Italien op.45
Andante un poco rubato A major
Allegro moderato Db major
Presto A minor
Allegro moderato Bb major
Presto A major


Posted by GIN :

Joseph Haydn. Sonate c-moll Hob. XVI:20 'Auenburgger'

- moderat,  andante con moto,  finale. allegro


Ludwig van Beethven. Sonate Nr. 31 As-Dur op.110

- moderato cantabile molto espressivo,  allegro molto,  adagio ma non troppo,  fuga. allegro ma non troppo


Franz Schubert

- impromptus Nr.1 f-moll d935,  impromptus Nr.3 b-dur d935


Wolfgang Amadeus Mozart. Sonate Nr.14 c-moll kv 457

- allegro,  adagio, molto allegro



+0.  스트레스도 많고 망설임도 많았던 하루였다. 아니 한주 였다고 해야 맞겠다.


주말에 열심히 돌아다닌 끝에, 월요일 10시를 넘긴 퇴근길에 이미 현기증을 느끼기 시작했으니...

그렇지만 그 모든 것을 잊게 한 저녁이었다.


+1.  사실 오늘 스트레스의 가장 큰 요인은 사무실 일 때문이 아니라 콘서트 티켓 확보가 불투명한 것이었다.

낮에 에센 필하모니 홈페이지에서 남은 티켓을 검색을 하는데...

제일 비싼 75 유로 좌석 외에는 매진, 그나마도 10분 뒤에 다시 들어갔더니 것도 클릭이 안되는 게다.


완전히 실망한 상태에서 혹시나 지난번 베를린 필하모니 때처럼의 행운이 따르지 않을까 기대하며 길을 나서는데...

두번째 장애물... 에센까지 가는 티켓이 예상보다 훨씬 비싼게다. 8유로 70 센트...

기차표 자판기 앞에서 5분은 망설였을 게다.

그까지 가서도 콘서트장에 들어가지 못할지도 모르는데...이 길을 나서야 하나...

좋아하는 공연을 보고자 캐나다로 미국으로 한국서 날아가는 사람도 있다는데...

고작 8유로 70센트...40분 거리에...이 무슨 말도 안되는 고민이냐... 스스로 돈앞에 한없이 움츠러드는 자신을 한번 야단치고는 길을 나섰다.

우유부단한 나...그럼에도 불구하고...

기차에 앉아 몰려오는 한주간의 피로를 느끼며...

역시 괜히 나섰나 하는 후회를  40분 동안 3~4번은 했던 것 같다.

(남자의 마음이 갈대와 같다고 친구를 놀려댈 일 만은 아니다...정말 :-)


+2.  에센 필하모니에 도착했더니...기쁜 소식...표가 있단다...

홈페이지에 오류가 있었던 모양이다.

최고석과 그 아래좌석 55유로 짜리는 물론...10유로 짜리 티켓도 남아있는 게다.

좋아라고 표를 끊어 받아들고 보니 3층 발코니 오른쪽 끝의 스탠딩석이다.

사람 마음이 간사해서 놓칠 뻔 했던 공연을 볼 수 있게된 안도와 기쁨이 큰 게 아니라

슈트트가르트였으면 10유로 내고 100 유로짜리 티켓 받아봤을텐데...하는 아쉬움이 일단은 더 크게 밀려 온다.

오늘따라 날씨는 또 왜이리 서글픈지...

후회까지는 아니었지만...실망은 꽤 컸다...


+3.  그러나 76세의 거장은 그 모든 것들을 아무 것도 아닌 것으로 만들었다.

다행히 건물이 별로인 데 비해 음향은 괜찮았고, 홀의 가쪽 제일 싼 스탠딩 석임에도 불구하고 생각보다 위치는 나쁘지 않아서...아니 기대 이상으로 너무 좋아서...

공연 내내 할아버지의 얼굴을 마주할 수 있었다.

몰입된 노인의 주름진 얼굴의 그 작은 떨림들이란...

mp3를 통해 들어본 할아버지의 연주와 인터넷으로 봐온 할아버지의 얼굴은 물론 처음 들어본 할아버지의 목소리까지...

그 모든 게 나의 기대 그대로였다...거의 꿈이 실현된 듯한 기분에 얼마나 좋아했는지 모른다.


+4.  평소에 베토벤과 모짜르트곡을 더 좋아했었는데... 

오늘 공연에서는 오히려 하이든과 슈베르트 곡이 훨씬 더 인상적이었다...

하이든은 좀 낯설어서...집에서 공연 전에 곡들을 한번씩 들어볼 때도, 역시나 무의식적으로 하이든 곡을 제일 덜 들었었다...

특히나 느린 2악장은 허술한 내 스피커 성능에 힘입어 더더욱 시큰둥 했었다... 

이날 2악장...차분한 연주 사이로 노인의 낮은 흥얼거림이 세어나오는 거다.

76세 60년 이상을 수백여차례 이미 콘서트를 치뤘을 대가...

그 대가가 오늘까지 한결같이 피아노와 이렇듯 교감하고 대화하는구나...순간 감동이 밀려와서 눈물이 날뻔 했다.


휴식 후 슈베르트의 즉흥곡들...

독일 클래식 잡지에서 작곡가별로 한 두 앨범씩 베스트 피아노 앨범 50개를 선정했는데,

슈베르트 곡으로는 브렌델 할아버지 앨범을 꼽았었다.

할아버지의가 친 슈베르트 곡을 몇 곡 가지고 있어서 몇 번 들어봐서이기도 하겠지만

막연한 이미지만으로도 할아버지와 슈베르트는 왠지 잘 어울릴 것 같았는데...역시나였다.

작품명 즉흥곡처럼...

원숙한 대가의 노련하면서도 재치넘치는 그리고 즉흥적인 연주는 정말 너무 좋았다.

슈베르트의 즉흥곡 총 4곡 중에서 할아버지는 오늘 총 3곡을 연주하셨다.

프로그램에서 2부 초에 1번과 3번을...

그리고 앵콜곡으로 2번을...


+5.  기립박수 속에 사라지는 할아버지를 뒤로하고 나서는 관중들...

가득채웠던 홀을 떠나는 백발의 빵모자 쓴 할아버지부터, 빨간 구두를 신은 멋쟁이 할머니, 정장을 차려입은 꼬마 신사 숙녀, 청바지 차림의 청년...

많은 사람들이 impromptus 2번 테마를 조용히 흥얼거리면서 콘서트장을 빠져나가는 거다...

할아버지의 연주부터 표정, 나지막한 흥얼거림, 그리고 콘서트장을 그렇듯 유유히 빠져나가던 감동의 물결까지...

모든 것이 순식간에 이날 저녁 나를 세상에서 가장 행복한 사람으로 만들어 놓았다...


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