Das Hallenbad Heslach ist ein Kulturdenkmal in Stuttgart-Heslach.


Das Hallenbad Heslach wurde 1929 im Stil der neuen Sachlichkeit durch die Architekten Franz Cloos und Friedrich Fischle im Auftrag des Hochbauamtes 

Stuttgart erbaut. Mit seinem 50-Meter Becken war es zu diesem Zeitpunkt das größte Hallenbad in Deutschland. Das Becken konnte in der Mitte in einen 

Männer- und einen Frauenbereich aufgeteilt werden. Die Baukosten beliefen sich auf zwei Millionen Reichsmark. Das mit horizontalen Lichtbändern versehene 

Dach wird von neun Stahlbetonbögen getragen. Diese Form der Dachkonstruktion war damals sensationell.


1988 wurde Rost an den Stützpfeilern des Bades entdeckt. Zwischen 1989 und 1992 wurde das Hallenbad saniert. Im Rahmen der Sanierung wurde das 50-Meter 

Becken in ein Sprungbecken, ein 25-Meter Schwimmbecken und ein Kinderbecken aufgeteilt. Die Umkleidekabinen, die sich unter der Schwimmhalle befinden, 

bestehen teilweise noch aus historischen Einzelkabinen mit eingebauten Kleiderspinden.


Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hallenbad_Heslach




+0.  늘상 가는 수영장이 문화재로 등록되어있다는 이야기를 전에 예전 동거녀로부터 들은 적이 있었지만, 무심히 넘기고 잊고 있었다....

어제 헤슬락 수영장 사진을 뒤지다가 1929년 완공 당시의 사진을 우연히 발견하고서야 비로소...
'우아...이렇게 오래 된 건물이었었구나' 했고, 90년대 공사로 요즘 같은 모습이 된 걸 처음 알았다...

역사와 문화와 전통은 단순히 시간이 흐른다고 생기는 것이 아니라...
소중히 여기고 가꾸어 나갈때만 쌓여 가는 것...

+1.  2007년 철거된 동대문 운동장은 이보다도 더 오래전인 1926년에 지어졌고...
철거 과정에 짐작대로 많은 유적이 발견되었으나, 기껏 발견된 유적을 그대로 밀어 버리고...
그 위에 그 아름다운 디자인 파크를 짓고 있다는 사실은 우울하다...

2009년 수주 당시 2240억으로 책정되었던 공사비는 많은 하디드의 건물들이 으레 그러하듯 훅 뛰어 올랐고...
어느덧 완공을 앞두고 있는 건물은 예상했던대로...
(누군가의 표현을 좀 빌어) 
어느 야심많던 전 시장과 어느 건축가 언니가 싸지른 똥덩어리에 지나지 않다...

+2.  1926년 어느날 밀렸던 우리의 전통은 아쉽더라도 어쩔 수 없었다는 변명을 할 수 있지만...
1926년부터 2003년까지 장장 80년이라는 세월을 새로운 전통으로 만들어 나가지도 못하고...
그것을 허물어 발견된 전통을 반겨 맞이하기는 커녕...뭍어버리기에 급급한...우리네의 현재에는 변명의 여지도 없다...
과연...우린 언젠가...우리의 현재를 전통으로 기록해낼 수 있을까?

그래... 2013년에 몇천억을 들여 싸지른 똥덩어리는 앞으로 몇년의 세월을 이어갈 것인가? 

+3.  완공과 동시에 바쁘게 돌아가기 시작하는 철거 타이머...이것이 우리네 건축계의 아픈 현실...


Posted by GIN :


Der Krankenhausbau ist ein Spezialgebiet der Gebäudekunde als Teil der Architekturlehre- und zwar kein beliebtes!


Die Scheu von Architekturstudenten, sich dem Krankenhausbau zu widmen, entspricht der Haltung von Architekten überhaupt, besonders der der 20er Jahre: Sie glaubten und glauben an die heilsame Wirkung gesundheitsförderlich gestalteter baulicher, städtischer und sozialer Umwelt. Besonders in Zeiten gesellschaftlichen Optimismus spielen Krankenhäuser nur eine geringe Rolle. Bei Ludwig Hilberseimer, dem Theoretiker des Städtebaus am Bauhaus, erschienen Krankenhäuser in Stadtplanung nur am Rande. Vielleicht lässt sich so die Verkürzung der Aussage über Mies van der Rohe verstehen, wenn aus "This former director of the Bauhaus in Germany has never built a hospital" das oft zitierte "Never build a hospital" wurde.

In Wirklichkeit hatte Mies van der Rohe eine durchaus konkrete Empfehlung zur Planung von Krankenhäusern: "You hospital folk say,'We can´t build every patient´s room to face south. It is not economical' I say, that to put patients on both sides of a corridor will be a little cheaper, yes, but the reasoning is wrong. Money isn´t the point... Patient´s rooms should have a southern exposures- all of them. East exposures are not quite so bad but west exposures never. The late afternoon sun beats boldly in at the windows, yet much of the day´s sunshine lost. We must situate the rooms where they ought to be. It doesn´t make sense to place them elsewhere... Some say that the patient is in the hospital for a few days only, so that the exposure of his room is not of vast importance. It may be only a few days but consider his weakened condition; consider the physical and emotional healing powers of light... Hospitals belong in the best and most healthful sections of the city. They belong in parks where the air is puerest, away from the smoke screens that smog our cities...Hospital planning must be of a piece with city planning." 

So schließt Whitcombs Artikel: "In the end we find that Mr. van der Rohe would like the patient to be 'at home in the hospital', a desire all hospital administrators share. But homes, as Mr. van der Rohe designs them, are open, not closed. They are wholesomely illuminated by natural sunlight. The rooms seem to extend into the garden plot and the serenity of the garden seem to step softly into the rooms. A hospital, if designed in his idioms, would be a place of Order, Light, Space."

Das Krankenhaus war und ist ein wichtiger Baustein des Gemeinwesens. Mit Kaufhöusern und Bahnhöfen zählt es zu den belebtesten Orten öffentlicher Nutzung. Es ist eines der wenigen Gebäude, die täglich 24 Stunden geöffnet haben. Bis zu sechmal so viele Menschen wie die Zahl aufgestellter Betten-je nach Krankenhaustyp und Land- arbeiten im Krankenhaus. Dazu kommen Besucher, Studenten, Schüler und eine stetig steigende Anzahl ambulanter Patienten. Das Krankenhaus ist in vielen Orten der größte Arbeitsgeber. "Health is a big business", hieß es 1984 auf einer Tagung in North Carolina.

Zentrale Aufgabe des Krankenhauses ist es, Raum zu geben, um verlorene Gesundheit (wieder) herzustellen, zum einen durch medizinisch-pflegerisches und therapeutisches Handeln, zum anderen durch Stärkung der patienteneigenen Potentiale, im Sinne von Walter Holland, der Gesundheit als "to play an active role in society" definiert. Weiterhin soll es die elementaren Bedürfnisse des Alltags von Personal, Patienten und ihren Angehörigen befriedigen. Hierzu müssen sich bauliche Grenzen im Krankenhaus auf das Notwendigste beschränken, damit sich professionelles Handeln entfalten kann und Mitarbeiter wie Patienten ihr Leben mit dem organisatorischen und sozialen Umraum gestalten können. 

Offenheit für Entwicklungen

"Kein Haus ist besser"-ein Ausspruch, der Tessenow zugeschrieben wird- hieße, auf das herkömmliche Krankenhaus übertragen, dieses zu vermeiden. Denn, so könnte man argumentieren, jeder Mensch hat doch - in der Regel- sein Bett zu Hause, wo er im Krankheitsfall versorgt werden kann. Dies entspricht dem, was im Angelsächsischen als "Hospital at home" oder als "Hospital without beds" bezeichnet wird. Eine Ausnahme bilden die, die dieses Zuhause nicht haben- Wohnungslose, Reisende, Flüchtlinge, Katastrophenopfer, Soldaten, Inhaftierte usw. Für sie muss es im Krisenfall Orte der Hilfe geben, wie dies seit Jahrhunderten und in allen Kulturkreisen der Fall war und ist. Dies wäre die Minimalvariante.

Das andere Extrem dazu ist die technisch perfekte, gut organisierte und durch Konzentration von Wissen und Fähigkeiten kompetente "Produktionsstätte von Gesundheit", das Krankenhaus von morgen.

Heute hat sich selbst das kleinere Kreiskrankenhaus zum Hightech-Krankenhaus entwickelt. Wirtschaftlichkeit ist bestimmend, was zur Schließung von kleinen Krankenhäusern führte und noch führen wird. Chefarztstellen sind mit auf Spezialgebieten habilitierten Ärzten besetzt, Pflege ist zur Minutenleistung geworden. Die Rehabilitation hat sich weitestgehend aus dem Krankenhaus in den Bereich der Freizeitindustrie verlagert. Das Gesamtfeld seelischer und physischer Krisen wird wohl nur noch von der Psychosomatischen Medizin abgedeckt. Auch Geburtshilfe und Pädiatrie bieten ganzheitliche Dienstleistungen von stationärer und ambulanter medizinischer, pflegerischer und sozialer Hilfe. Schließlich haben vor allem die Krankenhäuser besonderer Philosophie, z.B. anthroposophische, konfessionelle und tendenziell auch die "gesunden Krankenhäuser" bewusst den ganzen Menschen im Blick.

...von ZUKUNFTSOFFENES KRANKENHAUS  (S. 10-12) 

 

 
Posted by GIN :


Peter Eisenman rät vom Architektenberuf ab. 

Der „New York Observer“ bringt in seiner Ausgabe vom 6. August 2007 einen humorigen Artikel über den Architekten Peter Eisenman, der gerade sein Apartment in 
der 21. Etage im New Yorker West Village Co-op für 3,2 Millionen US-Dollar an einen Nachtclubbesitzer verkauft hat.

Eisenman, Architekt etwa des Wexner Center for the Arts at Ohio State, des schon jetzt Risse zeigenden „Denkmal für die ermordeten Juden in Europa“ in Berlin 
oder des University of Phoenix Stadium, eröffnet dem Reporter des New York Observer unerwartete Sichtweisen: „Ich würde nie in einem von mir entworfenen 
Gebäude leben. Ich mag es zwar, für andere Leute zu entwerfen, aber nicht für mich selbst.” 
Eisenman setzt noch eins drauf und rät gleich ganz vom Beruf des Architekten ab: „Wenn Sie mein Sohn wären“, so der Architekt gegenüber dem Reporter,„würde 
ich nicht wollen, dass Sie Architekt werden; eben, weil man's schwer hat, sich als Architekt in der Welt durchschlagen. Mein Sohn, der vor drei Jahren sein Jura-
studium beendet hat, verdient heute schon mehr als ich nach vierzig Jahren Arbeit.“
 
Quelle: Baunetz


+0.  점심 시간...
그냥 한번 웃고 넘기긴 했지만...
나이를 먹을 수록...
이 곳에서 한 해를 넘길 수록...
가지 않은 길에 대해 생각해보고...
가고 있는 길에 물음표를 던져보곤 하는 내 자신을 발견한다.
 
+1.  따지고 보면...
친구들 벌써 예지녁에 다 넘긴 고개를 이제야 넘으려들어 그러는 거려니...
 
+2.  내가 설계한 건물이 서는 날에는...
흔들림에서...의심에서 벗어날 수 있을까...
 
+3.  아직도 꿈과 현실의 거리를 정확히 재지 못하는 나...

나의 마음은 정말 오랫동안 나이를 먹지 않고 있다...

무소의 뿔처럼 혼자서 갈 수 있겠는가..


Posted by GIN :
derart, dass jeder Winkel... in seiner Bestimmung vollkommen festgelegt wird, dass also ein Wohnzimmer zum Wohnen und Schlafkabinen zum Schlafen und für 
nichts anderes bestimmt sind... nach  Art eines Ingenieurs, der die Normalfamilie mit drei Kindern als der Betrieb ansieht, für den er die Maschinen und die Fabrik 
konstruiert.

Bruno Taut

한국에서는 들어보지 못했었지만 독일에서는 근대 초기 작가로 거장의 반열에 올라있는 독일 작가 브루노 타우트..
(건축사를 열심히 공부하지 않아서 모를 수도 있지만...)
이 사람이 1930년대에 한 이야기라는데, 가끔씩 너무나 당연한 듯한 이야기들에서 순간 뜨끔하게 될 때가 있다.
이렇게 뜨끔하게 되지 않으면, 영영 크게 고민하지 않고 넘겨버리는 일들이 너무 많다.


Posted by GIN :