2007.07.04_Romeo und Julia

2007. 7. 5. 01:13 from was ich höre


Die im wesentlichen Shakespeares Tragödie folgende Handlung ist in 52 Musiknummern gegliedert. Auch große Ereignisse werden in knappe Szenen gefasse, denen oft starker, sehr direkt vermittelter Ausdrucksgehalt eignet. Durchdachter Einsatz von genau zuzuordnenden Themen und Motiven schafft sinnfällige Ouerverbindungen zwischen den Szenen und verdichtet die Partitur zu einem psychologisch fundierten choreographischen Drama. Genreepisoden haben darin ebenso Platz wie tonmalerisch genaue Schilderungen von Vorgängen oder die Darstellung abtrakter Zustände wie Gefühle oder das Wirken des Schicksals.

Auffällig ist andererseits Prokofiews Zurückhaltung in der Verwendung von Zeit- und Lokalkororit, einst Kennzeichen traditionellen Balletts. Bis auf ein 'Madrigal'(Nr.16) als Anspielung auf die Renaissance als Handlungszeit und einen tarantellahaften Volkstanz(Nr.22) zur Kennzeichnung des Handlungsortes Italien findet Prokofjew eine von solchen Mustern unabhängige Tonsprache. Aufgrund der Schwierigkeiten Prokofjews mit seinem Ballett bis zur letztendlichen Uraufführung arrangierte der Komponist vorab zwei je sieben Teile umfassende Orchestersuiten, um sein Werk zumindest dem Konzertsaal zu erschließen. So sind es denn auch vornehmlich musikalische Kriterien, nach denen die lose Zusammenstellung der Suiten erfolgte, nicht ein jeweils durchdachtes dramaturgisches Programm. Daneben wurde es übliche Praxis, aus der originalen Ballettpartitur eigenen Szenenfolgen zu bilden, so auch im heutigen Konzert, das insgesamt 13 chronologisch der Handlung folgende Musiknummern aufbietet. 

1. Introduktion
Hierin werden bereits Themen beider Titelhelden präsentiert, die in erregter Gefühlsbewegung in eine vom Schicksal noch ungetrübte nächtliche Liebesstimmung münden.

10. Julia, das junge Mädchen
Das bezaubernde Kurzporträt charakterisiert Julia als Mädchen an der Schwelle zum Erwachsensein. Lebhaft auf- und abeilende Skalen mit neckischen Pizzicato-Akzenten zeichnen eine kindlich umhertollende Julia. Dazwischen lassen in abruptem Wechsel dazu elegisch-getragene Passagen bereits die Fähigkeit zu Ernst und echtem Gefühl erkennen. Das erste diesbezügliche Thema, hier von der Klarinette zu hören, war schon im Prolog erschienen.

12. Maskenspiel
Verborgen hinter Masken tauchen Romeo und sein Kumpane auf dem Ball der Capulets auf. Aus forschem Rhythmus entwicketl, klingt der spielerische Übermut der jungen Männer herauf. Unvermittelt individulalisiert sich der Satz zu einer lyrischen Gefühlsäußerung Romeos, die in den Streichern deutlich hörbar wrid.

13. Tanz der Ritter
Dier kommt als düster-drängendes Zeremoniell daher. Mehrfach erscheint in den Blechbläsern ein kurzes Thema, das bezeichnenderweise schon aus Nr.6 'Kampf' bekannt ist. Als eigene Episode darin eigebettet und mit zarten Harfen- und Flöttenklängen zunächst dagegen abgesetzt, erscheint der Tanz Julias mit dem ihr zugedachten, aber ungeliebten Paris, bis das Zeremoniell, keinen Widerspruch duldend, davon Besitz ergreift.

19. Szene auf dem Balkon
Im Mondlicht durchfluteten Garten des Palastes der Capulets steht Julia auf dem Balkon, als unversehens Romeo erscheint. Über flirrenden Streichertremoli erhebt sich ein Liebesgesang, der seine Innigkeit einem intim eingesetzten Streichertrio verdankt. Ein kurzerer Moment der Unruhe beim Erscheinen Romeos. Auf sanften Hörnerklängen ertönt ein weiteres kantabel ausschwingendes Liebesthema.

21. Liebestanz
Die beiden Liebenden vereinigen sich zum Pas de deux. Aus den tiefen Lagen des Orchesters steigt schwärmerisch eine Melodie empor, vollendet von der schon aus dem Prolog bekannten, schwebenden Nocturne-Stimmung.
Die folgenden Nummern beschreiben zwei heftige Kampfszenen zwischen einzelnen Mitgliedern der beiden gegnerischen Familien, die deren Feindschaft endgültig besiegeln.

33. Tybalt kämpft mit Mercutio
Jener streckt diesen im Duell nieder. Das vitale, heiter dahineilende Thema Mercutios schlägt im überstürzt verknappten Satz zu tödlichem Ernst um. Dazwischen fahrende Einwürfe des Orchesters signaliseren Gefahr, bis schließlich ein mächtiger dissonanter Blechbläser-Akkord den Todesstoß markiert.

35. Romeo beschließt, den Tod Mercutios zu rächen
Duell wiederum Tybalt aus dem Clan der Capulets. Noch einmal beschleunigt sich das Klanggeschehen. In atemlosen Streichersechzenteln jagz der Satz vorwärts. Aus harten Schlagwerk- und Bläserakzenten meint man das Geräusch sich kreuzender Klingen zu vernehmen. Eine Reihe von Tutti-Schlägen signalisiert, dass Tybalt getroffen niedersinkt. Von dieser Szene leitet Prokofjew bruchlos zur nächsten über.

36. Tybalts Tod
Er steht als Finale des II. Aktes da. Seltsam akzentuierte Fragmente eines Trauermarsches in den Blechbläsern klingen an. Letztlich sammelt sich der Hass der Capulets in einem kurzen fanfarenhaften Racheschwur an Tybalts Leiche.

37. Einleitung zum III. Akt
Dissonante Schichtungen des vollen Orchesters, die sich im Crescendo bedrohlich steigern, wechseln mit einer streichergetragenen zärtlichen Flötenmelodie, wie um angesichts sich auftürmenden Unheils die unverbrüchliche Liebe der beiden jungen Menschen zu behaupten.

49. Lilientanz der Mädchen
Geleitet von Mädchen mit Lilien, kommt Paris nach altem Brauch zu Julia, um sie am Hochzeitsmorgen zu wecken, muss aber die Leblose vorfinden. Gedämpfter Streicheruntergrund trägt die graziös-wiegende Melodie, die wechselweise von Solo-Violine beziehungsweise Klarinette, Flöte und Saxophin vorgetragen wird.

51. Julias Begräbnis. Der Tod Romeos
Julia liegt aufgebahrt in der Familiengruft der Capulets. Romeo erscheint und erdolcht sich angesichts der scheinbar toten Geliebten. Das Todesmotiv, eingeführt bei Julias Entschluss, den Schlaftrunk zu nehmen, wird wie eine Ahnung aus den höchsten Streichern zu orchestral umfassender, vermeintlicher Gewissheit und Verzweiflung Romeos geführt. Dumpfe Tuttischläge signalisieren dessen Selbsttöttung. Drohende, tiefe Streichertremoli begleiten sein Dahinscheiden.

52. Julia stirbt
Julia erwacht zunächst aus ihrem nur todesähnlichen Schlaf, findet ROmeo und ersticht sich ihrerseits. Das verhaltene Motiv, das ihr in Nr.10 'Die junge Julia' zugeordnet wurde, findet sich hier zitiert und wird zum Ausdruck großer Bewegung und namenloser Trauer gesteigert. Zu einer Art Coda erscheien die verfeideten Familien in der Gruft und schließen Frieden miteinander. 

Ein Blick auf das Werkganze offenbar eine entschieden anti-romatische Haltung Prokofjews. Sie bewirkte, dass sein Ballett sogleich als Wendepunkt in seinem Schaffen betrachtet und für den sowjetischen Realismus vereinnahmt wurde. Auch für die Tanzpraxis barg Umwälzendes. Manche kuriose Begleitanekdote der sowjetischen Erstaufführung spricht von den Schwierigkeiten, die die Ausführenden mi der unbequemen-in Wahrheit eine ungewohnten-Partitur hatten. Eine gewisse Kurzatmigkeit, unübliche Melodik, komplizierte Rhythmik, der Wechsel zwischen tänzerischem Ausdruck und pantomimischer Aktion und schließlich die Notwendigkeit, dafür auch eine angemessenen Körpersprache zu entwickeln, verlangten einen neuen Grad an künstlerischer Reife und Bewusstseinsbildung der Tänzer. Zu Probenbeginn der ersten Produktion des Werkes in der UdSSR frage ein Beteiligter angesichts der Gruftszenen: "Es würde mich interessieren, wen wir hier zu Grabe tragen", woraufin Prokofjew schlagfertig versetzte: "Die Unwissenheit des Balletttänzers."

Quelle: Düsseldorfer Symphoniker
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Düsseldorfer Symphoniker
Daniel Müller-Schott , Cello
Dimitrij Kitajenko, Dirigent
 
Prokofjew, Auszüge aus "Romeo und Julia" op. 64

Tschaikowsky, Variationen über ein Rokoko-Thema A-Dur für Violoncello und Orchester
Moderato quasi andante Tema. Moderato semplice

 Var. I Tempo del tema
 Var. II Tempo del tema
 Var. III Andante sostenuto
 Var. IV Andante grazioso
 Var. V Allegro moderato
 Var. VI Andante
 Var. VII Coda. Allegro vivo

Tschaikowsky, Capriccio Italien op.45
Andante un poco rubato A major
Allegro moderato Db major
Presto A minor
Allegro moderato Bb major
Presto A major


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Dirigent: Alexander Joel

Inszenierung: Tobias Richter

Bühne und Kostüme: Gian Maurizio Fercioni

Chor: Gerhard Michalski

 

 

+0.  퇴근 길에 잠시 망설이다가 점심때 먹은 스파게티가...덜 꺼져서...라는 핑계로 ROM으로 샜다.

영화 "아마데우스"를 보며 언젠가는 봐야지 막연히만 생각했던...

그러면서도 정작 무슨 이야기인지 궁금해하지 않았던...오페라...

영화 속 레오폴드 모짜르트의 검은 망토와 오페라 속의 방문객, 살리에리가 입었던 망토를 오버랩해서...

모짜르트의 죽음에 대한 공포와 불안을 설명했었다는 것만 희미하게 기억한다.

 

사실 3시간이 넘는 공연의 1막이 채 끝나기도 전에 배는 다 꺼져버려서...

대략 2시간 동안은 주린 배에서 꼬르륵 소리라도 나지 않을까 살짝 긴장도 했지만...

나름의 억지스런 핑계가 너무나도 고마울 따름이다.

 

+1.  평일이라 빈 좌석이 많았던 덕에 좌석 확보도 아주 훌륭했다...


학생 표 주세요... 하면서... aber kein platz hinter den Stützen (제발...기둥 뒤 좌석은 말구요...)

그랬더니...표파는 아저씨가...ich versuche mal 한번 힘써보지...하더니...

원래는 이러면 안되는데...하면서 무대앞 둘째줄 아주 훤한 좌석을 준다...ㅋㅋ 로얄석 중 하나다...

덕분에 무대 측면 뿐만 아니라 윗쪽까지 무대 전체가 훤히 다 보였다...사각 공간이 쏟아지는 이 열악한 극장 안에서...

 

+2.  영화 속 살리에리가

"돈 지오바니는 초연당시 5번(아마도)밖에 공연되지 못했다. 그 모든 공연을 숨어서 지켜봤다... 관객들이 이해하기에 이 오페라는 너무나도 어두웠다..."

라고 했던 기억에 무거운 분위기와 곡들을 기대했었는데...


경박하기 그지 없는 돈 지오바니의 삶 덕분에...

극 전반의 80 퍼센트 이상이 가볍고 경쾌한 곡이다...

이태리어는 또 그 경쾌함과 어찌나 잘 어울리는지...

카라얀이 모든 오페라는 원어로 연주해야 한다고 고집했다는데...그 고집이 이해가 된다.

독일어 "돈 지오바니"는 상상할 수가 없다...


그래도 뭐니뭐니해도 극의 하이라이트는 돈 지오바니가 방문객에게 손을 건네고 심판의 시간을 맞는 그 짧은 순간의 비장함과 장중함이다.

거의 희극에 가까울 정도의 경쾌함과 무게를 그렇게 매끈하게 편곡하고 극으로 편집해낸...

모짜르트의 천재성에 고개를 저을 뿐이다.

 


+3.  오늘 저녁 나의 슈퍼스타...모짜르트 그리고 ROM

슬슬 뒤셀도르프에서 가장 사랑하는 장소가 되어가는, 퇴근길 사무실 근처의 ROM

뒤셀도르프 오페라 하우스가 내부공사 중이라 강가에 텐트를 쳐놓고 공연을 진행 중인데...

나름 따로 이름도 붙였다. Rhein Oper Mobil 이라고...그 약자가 ROM이다.


8월 말이던가 9월 초던가...

곧 공사가 끝나서 가을 공연부터는 시내 정식 극장에서 스케쥴이 잡혀있는데...

ROM 이 철거되면 꽤 섭섭할 것 같다.


그 전에 참새가 방앗간 들르듯...종종 들르게 될 것 같다.

사무실 일정이 허락하는 한...



Posted by GIN :

Joseph Haydn. Sonate c-moll Hob. XVI:20 'Auenburgger'

- moderat,  andante con moto,  finale. allegro


Ludwig van Beethven. Sonate Nr. 31 As-Dur op.110

- moderato cantabile molto espressivo,  allegro molto,  adagio ma non troppo,  fuga. allegro ma non troppo


Franz Schubert

- impromptus Nr.1 f-moll d935,  impromptus Nr.3 b-dur d935


Wolfgang Amadeus Mozart. Sonate Nr.14 c-moll kv 457

- allegro,  adagio, molto allegro



+0.  스트레스도 많고 망설임도 많았던 하루였다. 아니 한주 였다고 해야 맞겠다.


주말에 열심히 돌아다닌 끝에, 월요일 10시를 넘긴 퇴근길에 이미 현기증을 느끼기 시작했으니...

그렇지만 그 모든 것을 잊게 한 저녁이었다.


+1.  사실 오늘 스트레스의 가장 큰 요인은 사무실 일 때문이 아니라 콘서트 티켓 확보가 불투명한 것이었다.

낮에 에센 필하모니 홈페이지에서 남은 티켓을 검색을 하는데...

제일 비싼 75 유로 좌석 외에는 매진, 그나마도 10분 뒤에 다시 들어갔더니 것도 클릭이 안되는 게다.


완전히 실망한 상태에서 혹시나 지난번 베를린 필하모니 때처럼의 행운이 따르지 않을까 기대하며 길을 나서는데...

두번째 장애물... 에센까지 가는 티켓이 예상보다 훨씬 비싼게다. 8유로 70 센트...

기차표 자판기 앞에서 5분은 망설였을 게다.

그까지 가서도 콘서트장에 들어가지 못할지도 모르는데...이 길을 나서야 하나...

좋아하는 공연을 보고자 캐나다로 미국으로 한국서 날아가는 사람도 있다는데...

고작 8유로 70센트...40분 거리에...이 무슨 말도 안되는 고민이냐... 스스로 돈앞에 한없이 움츠러드는 자신을 한번 야단치고는 길을 나섰다.

우유부단한 나...그럼에도 불구하고...

기차에 앉아 몰려오는 한주간의 피로를 느끼며...

역시 괜히 나섰나 하는 후회를  40분 동안 3~4번은 했던 것 같다.

(남자의 마음이 갈대와 같다고 친구를 놀려댈 일 만은 아니다...정말 :-)


+2.  에센 필하모니에 도착했더니...기쁜 소식...표가 있단다...

홈페이지에 오류가 있었던 모양이다.

최고석과 그 아래좌석 55유로 짜리는 물론...10유로 짜리 티켓도 남아있는 게다.

좋아라고 표를 끊어 받아들고 보니 3층 발코니 오른쪽 끝의 스탠딩석이다.

사람 마음이 간사해서 놓칠 뻔 했던 공연을 볼 수 있게된 안도와 기쁨이 큰 게 아니라

슈트트가르트였으면 10유로 내고 100 유로짜리 티켓 받아봤을텐데...하는 아쉬움이 일단은 더 크게 밀려 온다.

오늘따라 날씨는 또 왜이리 서글픈지...

후회까지는 아니었지만...실망은 꽤 컸다...


+3.  그러나 76세의 거장은 그 모든 것들을 아무 것도 아닌 것으로 만들었다.

다행히 건물이 별로인 데 비해 음향은 괜찮았고, 홀의 가쪽 제일 싼 스탠딩 석임에도 불구하고 생각보다 위치는 나쁘지 않아서...아니 기대 이상으로 너무 좋아서...

공연 내내 할아버지의 얼굴을 마주할 수 있었다.

몰입된 노인의 주름진 얼굴의 그 작은 떨림들이란...

mp3를 통해 들어본 할아버지의 연주와 인터넷으로 봐온 할아버지의 얼굴은 물론 처음 들어본 할아버지의 목소리까지...

그 모든 게 나의 기대 그대로였다...거의 꿈이 실현된 듯한 기분에 얼마나 좋아했는지 모른다.


+4.  평소에 베토벤과 모짜르트곡을 더 좋아했었는데... 

오늘 공연에서는 오히려 하이든과 슈베르트 곡이 훨씬 더 인상적이었다...

하이든은 좀 낯설어서...집에서 공연 전에 곡들을 한번씩 들어볼 때도, 역시나 무의식적으로 하이든 곡을 제일 덜 들었었다...

특히나 느린 2악장은 허술한 내 스피커 성능에 힘입어 더더욱 시큰둥 했었다... 

이날 2악장...차분한 연주 사이로 노인의 낮은 흥얼거림이 세어나오는 거다.

76세 60년 이상을 수백여차례 이미 콘서트를 치뤘을 대가...

그 대가가 오늘까지 한결같이 피아노와 이렇듯 교감하고 대화하는구나...순간 감동이 밀려와서 눈물이 날뻔 했다.


휴식 후 슈베르트의 즉흥곡들...

독일 클래식 잡지에서 작곡가별로 한 두 앨범씩 베스트 피아노 앨범 50개를 선정했는데,

슈베르트 곡으로는 브렌델 할아버지 앨범을 꼽았었다.

할아버지의가 친 슈베르트 곡을 몇 곡 가지고 있어서 몇 번 들어봐서이기도 하겠지만

막연한 이미지만으로도 할아버지와 슈베르트는 왠지 잘 어울릴 것 같았는데...역시나였다.

작품명 즉흥곡처럼...

원숙한 대가의 노련하면서도 재치넘치는 그리고 즉흥적인 연주는 정말 너무 좋았다.

슈베르트의 즉흥곡 총 4곡 중에서 할아버지는 오늘 총 3곡을 연주하셨다.

프로그램에서 2부 초에 1번과 3번을...

그리고 앵콜곡으로 2번을...


+5.  기립박수 속에 사라지는 할아버지를 뒤로하고 나서는 관중들...

가득채웠던 홀을 떠나는 백발의 빵모자 쓴 할아버지부터, 빨간 구두를 신은 멋쟁이 할머니, 정장을 차려입은 꼬마 신사 숙녀, 청바지 차림의 청년...

많은 사람들이 impromptus 2번 테마를 조용히 흥얼거리면서 콘서트장을 빠져나가는 거다...

할아버지의 연주부터 표정, 나지막한 흥얼거림, 그리고 콘서트장을 그렇듯 유유히 빠져나가던 감동의 물결까지...

모든 것이 순식간에 이날 저녁 나를 세상에서 가장 행복한 사람으로 만들어 놓았다...


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2007.03.21_Hélène Grimaud

2007. 3. 22. 07:56 from was ich höre



 Bach Klavierkonzert d-moll BWV 1052

 Beethoven Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur


+0.   친구의 취향에 따라...그의 반강매로 예매해두었던 콘서트...

 미리 끊어두지 않으면 표가 없을 거라는 호들갑에 떨어 일찌감치 나름 거금을 들여 예매를 했었는데...

 막상 당일 제법 빈자리가 많았던 데다가...

 학생들은 우리가 쓴돈의 대략 5분의 1만 주고도 Abendkasse에서 더 좋은 좌석의 표를 구할 수 있음을 알게됐다...


+1.   그래도 덕분에 태어나 처음으로 콘서트를 구경했다...


+2.   콘서트보다는 연애가 더 중요한 1인의 덕분에 공짜표를 얻은 그녀...

 리더할레 맞은편 이태리 레스토랑에서 와인을 쏘았다...

 덕분에 슈퍼에 장을 보러가는 길...힐끗대기만 했던 식당에서 풍성한 와인잔을 앞에두고 기분을 냈다...


*     그 아이는 모를 것이다...

 이 한번의 콘서트가 내 독일 생활의 문화적 부분을 얼마나 바꾸어 놓았는지를...




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2007.03.17_Oper 'Elektra'

2007. 3. 18. 05:25 from was ich höre


Musikalische Leitung: Georg Fritzsch 

Regie: Peter Konwitschny 

Bühne und Kostüme: Hans-Joachim Schlieker 

Video: Signe Krogh 

Licht: Manfred Voss 

Chor: Johannes Knecht 

Dramaturgie: Werner Hintze, Juliane Votteler, Jens Schroth



+0.  문득...발레나 볼까??

그래...


그렇게 갑작스레 찾은 오페라하우스...

이날 공연은 오페라 '엘렉트라'...


+1.  중학교 때 창원 KBS홀에서 어설픈 '라트라비아타'를 본 이후로 처음으로 극장에서 오페라를 봤다...

2003년 겨울 그녀와 DVD로 도밍고가 출연하는 '아이다'를 보면서도 육중한 아이다의 비쥬얼에 홀딱 깨서...

'아이다는 좀 아이다'라는 탄식을 연발하며 보았더랬는데...


머리 굵어지고 극장에서 처음 맞은 오페라...'엘렉트라'도 크게 다르지 않다...

슈트트가르트 특유의 현대적 각색도 좀 낯설은데다가...

거구에 남성미 넘치는 엘렉트라에게서 비련을 느끼기가 좀 힘들었다...

엘렉트라인지 엄마인지 구별하기 쉽지 않은 외모...


게다가 오페라로 처음 접하는 슈트라우스의 음악은 난해하기 그지 없었다...


+2.  그래도 오랜만의 극장 나들이로...독일의 학생할인의 이점을 새삼 깨달았다...

공연 직전에 끊은 학생표...단돈...8.50유로에 

우리는 백발이 성성한 노부부들 사이...무대 바로 앞 4번째줄 한 가운데에서 공연을 즐겼다...


+3.  간만의 오페라 구경...난해한 음악에다 무대와 무대 위 자막 사이를 훑느라 정신은 없었지만...

독일의 저렴한 문화생활의 한 귀퉁이를 접기 시작하다...



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